1. "Über 13 Monate hindurch wurde dieser Film mindestens an die
dutzende Male geändert, umge-schnitten, ergänzt usw.. Ganz
zu schweigen von den verschiedenen Fassungen des Begleittextes, die
immer blutrünstiger, immer kämpferischer wurde. Hitler
wollte mit diesem Film sozusagen den Beweis führen, dass das
Judentum eine Parasitenrasse sei in der Menschheit, die von der
übrigen Menschheit zu trennen sei. Dafür sollte dieser Film
ein Beweis sein." Dr. Fritz Hippler. "We have ways of making you
think". BBC, 1992
2. "Es war nunmehr notwendig, das deutsche Volk psychologisch
allmählich umzustellen und ihm langsam klarzumachen, dass es
Dinge gibt, die, wenn sie nicht mit friedlichen Mittelln durchgesetzt
werden können, mit Mitteln der Gewalt durchgesetzt werden
müssen. Dazu war es aber notwendig, nicht etwa nun die Gewalt als
solche zu propagieren, sondern es war notwendig, dem deutschen Volk
bestimmte, aussenpolitische Vorgänge so zu beleuchten, dass die
innere Stimme des Volkes selbst langsam nach der Gewalt zu schreien
begann. Das heisst also, bestimmte Vorgänge so zu beleuchten,
dass im Gehirn der breiten Masse des Volkes ganz automatisch
allmählich die Überzeugung ausgelöst wurde: Wenn man
das eben nicht im Guten abstellen kann, dann muss man es mit Gewalt
abstellen; so kann es aber auf keinen Fall weitergehen." Adolf Hitler
vor Vertretern der deutschen Presse, München am 10.11. 1938
3. "Alles das, was man besprechen kann, soll man niemals schreiben,
nie!" Adolf Hitler vor Kreisleitern auf der Ordensburg Vogelsang am
29. April 1937
4. "Niemand ist zu beteiligen, der es nicht wissen muss. Niemand darf
mehr erfahren, als er wissen muss. Wann muss der Betreffende es
spätestens wissen? Niemand darf früher etwas wissen, als er
es wissen muss." Adolf Hitler vor Generälen am 23.5. 1939
5. "Wären die Juden auf dieser Welt allein, so würden sie
ebensosehr in Schmutz und Unrat ersticken wie in hasserfüllten
Kampfe sich gegenseitig zu übervorteilen und auszurotten
versuchen...". Adolf Hitler, Mein Kampf, 1924
6. "Mit Hippler einen Ghettofilm besprochen, den ich nun in Polen
drehen lasse. Das muss die (unleserlich) antisemitische Propaganda
werden, die man sich denken kann." Joseph Goebbels, Tagebuch vom 5.10.
1939
7. "Mit Hippler und Taubert einen Ghettofilm besprochen. Das Material
dazu wird jetzt in Polen gedreht werden. Das soll ein Propagandafilm
erster Klasse werden. Ich gebe den Grundriss dazu an. In 3-4 Wochen
muss er fertig sein". Joseph Goebbels, Tagebuch vom 6.10. 1939
8. "Hippler mit viel Material für Ghettofilm aus Polen
zurück. ... Beim Führer: ... Ich erzähle ihm von meinen
Vorarbeiten zum Judenfilm, die ihn sehr interessieren. ... Und dann
Aufnahmen zum Ghettofilm. Noch niemals dagewesen. Schilderungen, so
grausam und brutal in den Einzelheiten, dass einem das Blut in den
Adern gerinnt. Man schaudert zurück vor soviel Roheit. Dieses
Judentum muss vernichtet werden." Joseph Goebbels, Tagebuch vom 17.10.
1939
9. "Es liegt dem Juden in dem Blut, Der Zorn, der Neid, der Hass, die
Wut Auf das jedes Volk der ganzen Welt, Das nicht zum
'auserwählten' zählt.
Er schächtet Tiere, schächtet Menschen, Es kennt sein
Blutdurst keine Grenzen! Es wird die Welt erst dann genesen, Wenn wir
vom Juden sie erlösen." Ernst Hiemer, Der Giftpilz,
Stürmer-Verlag 1938
10. "Weitere Proben zu unserem Judenfilm: Synagogenaufnahmen von
ausserordentlicher Prägnanz. Daran arbeiten wir augenblicklich,
um aus all dem ein propagandistisches Meisterstück zu machen."
Joseph Goebbels, Tagebuch vom 24.10. 1939
11. "Probeaufnahmen zu unserem Judenfilm. Erschütternd. Dieser
Film wird unser grosser Clou". Joseph Goebbels, Tagebuch vom 28.10.
1939
12. "Ich zeige beim Führer die Schlachtaufnahmen aus Polen. Alle
sind auf das Tiefste erschüttert". Joseph Goebbels, Tagebuch vom
29.10. 1939
13. "Lodz ist eine scheussliche Stadt. Fahrt durch das Ghetto. Wir
steigen aus und besichtigen alles eingehend. Es ist unbeschreiblich.
Das sind keine Menschen mehr, das sind Tiere. Das ist deshalb auch
keine humanitäre, sondern eine chirurgische Aufgabe. Man muss
hier Schnitte tun, und zwar ganz radikale. Sonst geht Europa einmal an
der jüdischen Krankheit zugrunde". Joseph Goebbels, Tagebuch vom
2.11. 1939
14. "Beim Führer. Ich gebe ihm Bericht über meine
Polenreise. Vor allem meine Darlegung des Judenproblems findet seine
volle Zustimmung. Der Jude ist ein Abfallsprodukt. Mehr eine klinische
als soziale Angelegenheit. ... Abends Propagandafilme geprüft.
Z.T. nicht gut. Dagegen wird der Judenfilm sehr gut." Joseph Goebbels,
Tagebuch vom 3.11. 1939
15. "Ich erzähle den Führer von unserem Judenfilm. Er gibt
dazu einige Anregungen. Überhaupt ist der Film augenblicklich
für uns ein sehr wertvolles Propagandamittel." Joseph Goebbels,
Tagebuch vom 19.11. 1939
16. "Judenfilm in endgültiger Fassung. Ich glaube, nun haben wir
ihn hingekriegt. Jedenfalls ist er jetzt so weit wie möglich
ausgeschöpft". Joseph Goebbels, Tagebuch vom 9.1. 1940
17. "Ich muss den Judenfilm nochmal umarbeiten." Joseph Goebbels,
Tagebuch vom 12.1. 1940
18. "Der Minister erklärt sich mit der jetzigen Fassung des
Judenfilms einverstanden." Protokoll des geheimen Ministerkonferenz am
23.5. 1940
19. "'Der ewige Jude'. Jetzt ist dieser Dokumentarfilm ganz
vorzüglich. Eine grossartige Arbeit. Hippler hat hier seine Sache
gut gemacht." Joseph Goebbels, Tagebuch vom 3.9. 1940
20. "Der Führer war selbst auf den Schlachtfeldern, in seinen
alten Schützengraben. Er gibt mir eine ergreifende Schilderung
davon. ... Ich bin aufs Tiefste von diesen dramatischen Schilderungen
benommen. Der Führer steht turmhoch über uns allen. Er ist
ein geschichtliches Genie. Welch eine grosse Zeit! Welches Glück,
an ihr mitarbeiten zu dürfen. Und nach ihr soll dann die grosse
Ruhe kommen, nach der wir uns alle sehnen. Auch der Führer,
vielleicht mehr als wir alle. Dann bauen wir Europa auf. Wir
besprechen noch tausende Fragen. ... Mit den Juden werden wir nach dem
Kriege schnell fertig werden. Und den Kirchen wird dann sofort und
drastisch klargemacht, dass es im Staat nur eine Autorität gibt,
von der sich alle Autorität ableitet: den Staat selbst. Herrlich
ist es, so lange mit dem Führer unter vier Augen zu sprechen. Da
ist er immer am vertrautesten. Er redet ganz als Mensch zu mir."
Joseph Goebbels, Tagebuch vom 6.6. 1940
21. "Weiterfahrt der Führerkolonne über Ypern nach
Langemarck zum deutschen Heldenfriedhof. Von dort über Poperinghe
zum Kemmel. Weiterfahrt über Wervicq nach Menin."
Führer-Hauptquartier. KTB Nr. 3 vom 15.2. 1940 - 31.7. 1940.
Eintragung vom 1.6. 1940
22. "Wir besprechen noch vielerlei: Dass man Gewohnheitsverbrecher vor
dem Verbrechen und nicht danach unschädlich machen soll. Dass das
unsere Juristen niemals verstehen werden. Dass die Juden auch dazu
gehören und man mit ihnen kurzen Prozess machen muss. Sie wirken
sich sonst immer als Spaltpilze aus." Joseph Goebbels, Tagebuch vom
20.7. 1940
23. "... dass das nationalsozialistische Deutschland keinen Krieg mit
den europäischen Staaten will. Ich will heute wieder ein Prophet
sein: Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und ausserhalb
Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen
Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die
Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein,
sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa! Die
Völker wollen nicht auf den Schlachtfeldern sterben. Möchte
die gewissenlose internationale Rasse nur an den Kriegen verdienen.
Für die jüdische Parole 'Proletarier aller Länder,
vereinigt Euch' wird eine höhere Erkenntnis stehen:
Angehörige aller Nationen, erkennt den gemeinsamen Feind!" Adolf
Hitler am 30.1. 1939 in der Wochenschauversion, zensiert am 1.2. 1939
24. "Europa kann nicht zur Ruhe kommen, bevor die jüdische Frage
ausgeräumt ist. Die Welt hat Siedlungsraum genügend, es muss
aber endgültig mit der Meinung gebrochen werden, als sei das
jüdische Volk vom lieben Gott eben dazu bestimmt, in einem
gewissen Prozentsatz Nutzniesser am Körper und an der produktiven
Arbeit anderer Völker zu sein. Das Judentum wird sich genau so
einer soliden aufbauenden Tätigkeit anpassen müssen, wie es
andere Völker auch tun, oder es wird früher oder später
einer Krise von unvorstellbaren Masse erliegen. Wenn es dem
internationalen Finanzjudentum in und ausserhalb Europas gelingen
sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu
stürzen, dann wird das Ergebnis nicht der Sieg des Judentums
sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa!"
Adolf Hitler am 30.1. 1939 in der zusammengeschnittenen Version des
"Ewigen Juden"
25. "Die Endlösung der Judenfrage. Durch Umsiedlung der Juden aus
dem europäischen Wirtschaftsraum des Deutschen Volkes in ein noch
zu bestimmendes Territorium. Im Rahmen dieses Projektes kommen rund
5,8 Millionen Juden in Betracht." Adolf Eichmann an Heinrich Himmler
am 4.12. 1940
26. "Es besteht eine drohende Gefahr, dass im kommenden Winter nicht
alle Juden mit Nahrungsmitteln versorgt werden können. Wir
müssen ernsthaft überlegen, ob es nicht humaner wäre,
die Juden, soweit sie für Arbeitsmobilisierung nicht geeignet
sind, durch schnell wirkende Mittel zu liquidieren. Jedenfalls
wäre das angenehmer, als sie verhungern zu lassen." "Diese Dinge
klingen einigermassen phantastisch, aber meiner Ansicht nach absolut
durchführbar." Rolf-Heinz Höppner an Adolf Eichmann am 16.7.
1941