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The Holocaust History Project.
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The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania
© 1978, The Beate Klarsfeld Foundation
 
 
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Notes pp. 17-18

38. Report of Hagen on the activity of the anti-Jewish section of the SD of July 2, 1938 (passage on the ideologial activity of that section): "Da die Heranziehung der Abteilung II 112 zur Schulungsarbeit... nach wie vor sehr stark ist, erweist es sich – wie schon im ersten Tätigkeitsbericht dargelegt – als notwendig einen wisaenachaftlichen Referenten...einzuaetzen".

39. Letter of June 28, 1938, from Hagen to Eichmann in which the former ridicules the representative of Streicher who had come to visit Eichmann in Vienna and concludes that Eichmann must not accept the invitation of Stceicher to visit him in Nuremberg:
"Lieber Adolf! Wie Du ea gewünscht hast, habe ich die Nummer 25 des 'Stürmer' vom Juni 1938, in der Hiemer in einem zwei Seiten langen völlig leeren Bericht über seinen Wiener Besuch schreibt, mir genauestens zu Gemüte geführt. Ich möchte nur eines feststellen: daß es Dir trotz Deiner gewiss nicht abzuleugnenden großen Beredsamkeit nicht im entferntesten gelungen ist, dem 'Stürmer' durch Deine sachlichen Mitteilungen eine andere Note aufzudrücken... daa wichtigste bieibt Hiemer nach wie vor der Gestank in den jüdischen Geschäftastellen, den er nur mit einem Taschentuch beheben kann … Das tollste Stück scheint mir aber zu sein, wenn er zu der durchaus erfreulichen Tatsache, daß sehr viele Juden in Wien wieder zu ihrem Judentum zurückkehren, folgende Klammerbemerkung beifügt: 'Zu einer Religion, die de Lehren des Talmuda als oberstes Gesetz anerkennt! Des Talmuds, der alle Verbrechen an Nichtjuden gestattet!' wenn ich so etwas höre, fasse ich mich an den Kopf: was denn die noch eigentlich sollen! Vielleicht trägt der 'Stürmer' zu der radikalen Lösung bei, sie um einen Kopf kürzer zu machen, damit sie gar nicht erst auf den erfreulichen Gedanken verfallen können, sich wieder als Juden zu bekennen... Ich werde Dir damit kaum Neues gesagt haben. Du wirst Dich aber auch nach diesem kleinen Exkurs durch etwas niedere Geistigkeit darüber zu trösten wissen, daß aus einem Besuch nach Nürenberg vorerst nichts werden kann."

7. The SD and the Zionist Emigration

39a. The prohibition to speak in public which was addressed by the Gestapo an [sic] February 21, 1935 to Professor Martin Buber, signed "Flesch" and the information that it addressed in this respect "An alle Staatspolizeiatellen":
"...Dr. Martin Buber ist zwar Zionist, ea wurde jedoch erst jetzt festgestellt, daß er der 'Internationalen Hilfavereinigung' angehört hat, die eine Unterorganisation der Roten Hilfe war. Buber ist in letzter Zeit oft als Redner in jüdischen Organisationen aufgetreten und hat dabei insbesondere die linksgerichteten Gruppen in der Judenheit bevorzugt".

40. Report of June 17, 1937, to Heydrich, drawn up by Hagen and signed by Six, regarding the organization of a fact finding trip of Eichmann accompanied by Hagen to Palestine:
"Die jüdische Kolonleationsarbeit in Palästina soll eingehend studiert werden. Die Kenntnis von diesen Arbeiten erscheint insbesondere deshalb wichtig, ala nach Proklamation eines Judenstaates oder eines jüdisch verwalteten Palästinas Deutschland ein neuer außenpolitischer Gegner erwachaen würde, der die politiache Linie des vorderen Ostens entacheidend beeinflußen könnte. Zudem würde durch die staatliche Konstituierung für die in Deutschland ansässigen Juden die Minderheitenfrage akut werden…"
 
   
   

 
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Last modified: April 13, 2008
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