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The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania © 1978, The
Beate Klarsfeld Foundation
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Notes pp. 25-26
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10. The Men of the II-112 Confronted with the Jews
54. Letter from Hagen to the Czech journalist Jelinek, editor of
the review "Zoova", concerning the propaganda to be developed in Czechoslovakia
in the Jewish question: "Lieber Herr Jelinek! Da das Judengesetz im
Protektorat ja noch nicht veröffentlicht ist die Gründe liegen
wohl darin, daß man auf deutscher Seite mit der vorliegenden
religiösen Fassung Ihrer Regierung nicht einverstanden ist , ist
Ihnen die beste Gelegenheit gegeben, weiterhin propagandistisch für ihre
rassische Auffassung der Judenfrage zu wirken, ich möchte Ihnen
nachfolgend einige Vorschläge dafür geben, wie die Propaganda
weiterzuführen ware: ..."
55. Hagen's report of February 9, 1938
on the activity of the SD in the area of Fulda-Werra: "Bezüglich der
personellen Besetzung brachte er zum Ausdruck, daß das Referat gemeinsam
mit dem Referat II 111 durch einen Referenten, SS O'Scharf. Henrich, bearbeitet
werde, dem keine Hilfskraft zur Verfügung stünde. Henrich wurde von
Hoffmann als Referent dargestellt, der zwar einen guten Willen und Arbeitseifer
zeigte, infolge seiner Jugend (22 Jahre) und seiner mangelnden Härte bei
den notwendigen Verhandlungen mit den Juden für den Posten aber nicht
geeignet sei."
56. The recollections of B. Lösener, responsible
for reports of racial questions at the Ministery of Interior of the Reich (p.
292): "Die Korridore von den unterschiedlichen Büros in den alten
Prunkzimmern, die die Auswanderer zu durchlaufen hatten, waren gedrängt
voll von jüdischen Menschen, die fort mußten oder wollten. Einen von
ihnen anzusprechen hatte ich nicht den Mut, denn auch ich fühlte mich
unter der Aufsicht Eirhmanns, der zwar höflich, sogar betont aufmerksam
war, dessen eisige Entschlossenheit man aber in jedem Augenblick spürte.
Frauen rissen in den überfüllten Korridoren ihre Kinder erschreckt
beiseite, sobald sie Eichmann sahen, der unbekümmert wie auf leerer
Straße dahinging und alles beiseite stieß, was da an menschlichem
Unglück harrte. Ich folgte in seinem Kielwasser, bekam dieselben Blicke
wie er, und mir war elend genug zu Mute. .. Eichmann führte mich auch in
das Büro der Synagogengemeinde in der Leopoldstadt, wo er mich als
Referenten des Innenministeriums aus Berlin vorher angesagt hatte. Als ich
ankam, sah ich eine Anzahl von Juden dort auf mebreren Stühlen, auf denen
sie offensichtlich schon stundenlang auf mich gewartet hatten. Sie sprangen
sofort hoch, als wir eintraten; es waren die Bearbeiter der verschiedenen
Angelegenheiten der Synagogengemeinde Wien. Eichmann rief sie kurz bei Namen
auf, sagte mir ebenso kurz, worüber sie Vortrag zu halten hätten, und
sofort schnurrten sie wie dressierte Tiere ihre Angaben herunter. Der Ausdruck
berechtigter Todesangst war auf jedem Gesicht zu lesen."
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