|
|
The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania © 1978, The
Beate Klarsfeld Foundation
| |
|
|
|
Back |
|
Contents |
Page 99a |
|
Home
Page |
Forward |
|
|
|
Notes pp. 51-54
|
112. Eichmann 1, pp. 169-170, Interrogatory of
Eichmann for the preliminary investigation of his trial in Jerusalem: "Im
Juni glaube ich war der Kriegsbeginn, Juni oder Juli, war der Kriegsbeginn. Und
glaub ich zwei Monate später mag es wohl gewesen sein, es kann auch drei
Monate später gewesen sein. Es war jedenfalls Spätsommer. Ich werde
gleich sagen, warum ich weiß, daß es Spätsommer war, als
Heydrich mich zu sich befahl. Meldete mich und der sagte mir: Der Führer,
also das mit der Auswanderung usw. usw. mit einem kleinen speech vorher: 'Der
Führer hat die physische Vernichtung der Juden befohlen'. Diesen Satz
sagte er mir. Und als ob er jetzt nun die Wirkung seiner Worte prüfen
wollte, machte er, ganz gegen seine Gewohnheit, lange Pause. .. Und dann sagte
er zu mir: 'Eichmann, fahren Sie zu Globocnik, Lublin.. . Der Reichsführer
hat Globocnik bereits entsprechende Weisungen gegeben und sehen Sie sich an,
wie weit er mit seinem Vorhaben gekommen ist. Er benützt, glaube ich, die
russischen Tankgräben hier zum Vernichten der Juden."
113.
Höss, p. 155
114. Eichmann 1, pp. 239-240 and Eichmann 3, audience
96, Deposition of Eichmann at his trial in Jerusalem on the authorization given
retrospectively to Globncnik to exterminate the Jews: "Gen.
Staatsanwalt: '...Wann sagte lhnen Globocnik und verlangte von Ihnen eine
nachträgliche Bestistigung der Ermordung von so und so vielen Tausenden
Juden... ?' Angeklagter: 'Die verlangte Globocnik nicht von mir, sondern
die hatte er entweder von Müller oder Heydrich oder Himmler verlangt, aher
ich habe sie hinbringen müssen. Die hab ich auch hingehracht...
'Gen.Staatsanwalt: 'Was stand in diesem Brief?' Angeklagter: "Ich
entsinne mich ungefähr, daß er ermächtigt ist weitere 150 000
oder 250 000 Juden der "Endlösung" zuzuführen.' Angeklagter:
'
es muß etwa im Sommer oder Spätsommer 1942 gewesen sein...'
Gen. Staatsanwalt: ' War das der einzige Befehl zur Judenermordung, dem
Sie Globocnik brachten?' Angeklagter: 'Ich sagte em oder zwei Mal
'
Gen. Staatsanwalt: 'Globocnik war der Einzige, der solche Sachen
schriftlich verlangte, nicht wahr?' Angeklagter: 'Ja, er war der Einzige
und ich entsinne mich noch, daß Müller... sagte, daß es ein
merkwürdiger Mensch ist, er verlangt diese Bestätigung...'"
115. Memoirs of B. Lösener, responsible for reports on racial
matters at the Ministery [sic] of the Interior of the Reich; in
Vierteljshreshefte, 1961, n. 3, p. 303: "Zur Frage der Evakuierung der
Juden aus dem Altreich gab Sturmbannführer Eichmann noch bekannt, der
Führer habe auf einen dahingehenden Antrag des Obergruppenführers
Heydrich Evakuierungen während des Krieges abgelehnt; darüber
ließe dieser jetzt einen Vorschlag ausarbeiten, der auf Teilevakuierung
der größeren Städte ziele."
116. Himmler's letter to
Greiser (Gauleiter and Reichsstatthalter of the Warthegau Lodz ), September 18,
1941; Krausnick, p. 374: "Der Führer wünscht, daß
möglichst bald das Altreich und das Protektorat vom Westen nach dem Osten
von Juden geleert und befreit werden. Ich bin daher bestrebt, möglichst
noch in diesem Jahr die Juden des Altreichs und des Protektorats zunächst
einmal als erste Stufe in die vor zwei Jahren neu zum Reich gekommenen
Ostgebiete zu transportieren, um she im nächsten Frühjahr noch weiter
nach dem Osten abzuschiehen."
117. Bednarz, p. 33
|
|
|
| |
|
The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania
© 1978, The
Beate Klarsfeld Foundation |
|
Back |
Page 99a |
Forward |
|
|