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[Zum Zeugen gewandt:]

Sie sagten soeben, Sie verlangten von Groener Vertrauen und absolute Wahrheit. Haben Sie ihn in diesem Zusammenhang um Aufklärung ersucht über die geheimen Etats und über die bisher erfolgten Verstöße gegen den Versailler Vertrag?

SEVERING: Ich habe ihn schon deswegen insbesondere um Aufklärung ersucht, weil im Januar 1928 von dem damaligen Reichskanzler Marx offen zugegeben war, daß unter der Führung eines Kapitän Lohmann im Reichsmarineamt oder im Marineamt Etatsverschleierungen vorgekommen waren, die mit einer soliden Haushaltsführung und mit politischer Ehrlichkeit nicht in Einklang zu bringen waren.

DR. SIEMERS: Was hat Ihnen Groener daraufhin erklärt?

SEVERING: Groener hat mir daraufhin erklärt, daß er die Absicht habe, in einer Kabinettssitzung über alle diese Dinge Klarheit zu schaffen.

DR. SIEMERS: Sollten zu dieser Kabinettssitzung die Chefs der beiden Wehrmachtsteile erscheinen?

SEVERING: Sie sollten erscheinen und sind am 18. Oktober 1928 erschienen.

DR. SIEMERS: Herr Minister, wann haben Sie Großadmiral Raeder kennengelernt?

SEVERING: Die erste amtliche Berührung hatte ich nach meiner Erinnerung in den ersten Oktobertagen des Jahres 1928, wahrscheinlich an dem Tag, an dem er mir einen Antrittsbesuch machte.

DR. SIEMERS: Ich habe dem Hohen Gericht als Raeder-Exhibit Nummer 6, das Gericht wird sich erinnern, den Vortrag von Raeder eingereicht vom 23. Januar 1928, mit einem Begleitbrief, den ich dem Zeugen vorlegen lasse.

[Zum Zeugen gewandt:]

Hat nach diesem Dokument Ihre Besprechung mit Raeder am 5. Oktober 1928 stattgefunden, also fünf Tage nach der Ernennung Raeders zum Chef der Marineleitung?

SEVERING: Die Unterredung hat wahrscheinlich an diesem Tage stattgefunden. Darf ich zu diesem Dokument bemerken...

DR. SIEMERS: Einen Moment, Herr Minister. Ich glaube es ist sicherer, wenn Sie den Brief sich ansehen. Dann heißt es dort: »Im Anschluß an unser Gespräch vom 5. Oktober...«

SEVERING: Ja!

DR. SIEMERS: Darf ich Sie bitten, dem Gericht zu bestätigen, daß dieser Vortrag Raeders von Ihnen aufbewahrt wurde und dementsprechend eine richtige Wiedergabe ist?

SEVERING: Der Brief, den ich Ihnen, Herr Rechtsanwalt, zur Verfügung stellte, ist ein Originalbrief Raeders und entspricht den Vorgängen, die Sie eben in Ihrer Aufzeichnung oder in Ihren Bemerkungen geschildert haben.

DR. SIEMERS: Nun hat am 5. Oktober diese Besprechung mit Raeder stattgefunden. Deckte sich diese Unterhaltung zwischen Ihnen und Raeder in den Grundzügen mit den Gedanken dieser Rede?

SEVERING: Jawohl!

DR. SIEMERS: Erinnern Sie sich, daß in dieser Rede Raeder ausdrücklich erklärt hat, daß ein Angriffskrieg ein Verbrechen wäre?

SEVERING: Jawohl, daran erinnere ich mich.

DR. SIEMERS: Haben Sie bei dieser Unterhaltung Raeder gesagt, daß Sie mit Groener verabredet hätten, daß die tatsächlich erfolgten Verstöße gegen den Versailler Vertrag geklärt werden müßten und eine Kabinettssitzung stattfinden solle?

SEVERING: An eine solche Einzelheit erinnere ich mich nicht. Aber sie ist sehr wahrscheinlich.

DR. SIEMERS: Haben Sie von Raeder verlangt, daß zwischen Ihnen und ihm absolute Wahrheit und Offenheit sein müsse?

SEVERING: Auch von Raeder, noch mehr aber von den Befehlshabern des Landheeres.

DR. SIEMERS: Hatten Sie auf Grund dieser Unterhaltung mit Raeder den Eindruck, daß Sie mit Raeder korrekt und angenehm zusammenarbeiten könnten und daß er Ihnen die Wahrheit sagte?

SEVERING: Den Eindruck hatte ich.

DR. SIEMERS: Und nun fand am 18. Oktober 1928 die schon erwähnte Kabinettssitzung statt. Darf ich Sie bitten, diese kurz zu schildern, falls es dem Gericht angenehm ist, daß der Zeuge sie schildert. Ich glaube eine Schilderung erspart Zeit, als wenn ich jede Einzelheit durch eine Frage besonders herausfrage. Aber ich bitte Sie deshalb, Herr Minister, in kurzer Form zu sagen, was sich damals abspielte.

SEVERING: In dieser Sitzung wurden den Kabinettsmitgliedern alle die Dinge im einzelnen angegeben, die man entweder als Etatsverschleierungen ansprechen könnte, oder die auch Verstöße gegen den Versailler Vertrag bedeuteten. Die Schilderungen wurden nach meiner Erinnerung gegeben von beiden Herren, dem Chef der Heeresleitung und dem Chef der Marineleitung.

DR. SIEMERS: War das gesamte Kabinett anwesend?

SEVERING: Vielleicht mit Ausnahme des einen oder anderen erkrankten Mitgliedes. Aber es war eine Sitzung, die man im allgemeinen als Vollsitzung des Kabinetts bezeichnet.

DR. SIEMERS: Die wesentlichsten Mitglieder?

SEVERING: Jawohl!

DR. SIEMERS: Müller, Stresemann waren dabei?

SEVERING: Ich kann nicht sagen, ob Stresemann dabei war. Stresemann war im September noch krank, ob er sich bis zum 18. Oktober wieder erholt hatte, kann ich nicht sagen. Aber ich darf hinzufügen, Herr Rechtsanwalt, wenn Herr Stresemann nicht dabei war, dann war sicherlich ein anderer, autorisierter Vertreter des Auswärtigen Amtes dabei.

DR. SIEMERS: Haben Großadmiral Raeder und General Heye bei dieser Verhandlung vor dem geschlossenen Kabinett ausdrücklich die Versicherung, wenn ich recht erinnere, sogar eidesstattlich, abgegeben, daß nur die von Ihnen vorgetragenen Verstöße vorgekommen sind?

SEVERING: Ob das in dieser feierlichen Form geschehen ist, eidesstattliche Versicherung oder ehrenwörtliche Versicherung, weiß ich nicht. Jedenfalls haben sie auf Ersuchen des Reichskanzlers und insbesondere auf mein Ersuchen erklärt, daß nun weitere Verstöße nicht vorkommen sollen.

DR. SIEMERS: Sie haben also ausdrücklich versichert, daß keine weiteren Verstöße ohne Wissen der Reichsregierung erfolgen sollen?

SEVERING: Ja! Grundsätzlich war es so.

DR. SIEMERS: Und haben darüber hinaus erklärt, daß jetzt das Kabinett voll über alles orientiert worden sei?

SEVERING: Ja!

DR. SIEMERS: Diese Erklärung wurde abgegeben?

SEVERING: Ja, eine solche Erklärung wurde abgegeben.

DR. SIEMERS: Handelte es sich bei diesen geheimen Etats oder bei diesen Verstößen gegen den Versailler Vertrag um wesentliche Dinge?

SEVERING: Ich habe, da ich ja Verstöße gegen den Versailler Vertrag, ich darf es hier sagen und muß es sogar sagen, gewöhnt war, habe ich mich besonders für den Umfang der Verstöße in der Summe interessiert. Ich wollte wissen, was ich nun auf dem neuen Posten, gegen die geheimen Waffenträger, gegen Verbindung mit unerlaubten Organisationen, tun müßte und habe gefragt, welche Gesamtsumme in Betracht käme. Darauf hat man mir geantwortet und nach meiner Erinnerung später auch schriftlich bestätigt, daß diese Überschreitungen oder diese Verschleierungen etwa fünfeinhalb bis sechs Millionen Mark betrugen.

DR. SIEMERS: Herr Minister, Sie erinnern sich der Zahlen und der Haushaltszahlen aus der damaligen Zeit besser als ich. Was ergibt sich aus dieser Zahl? Ergibt sich daraus, daß es schwerwiegende Verstöße sind mit Angriffsabsichten, oder ergibt sich daraus, daß es letzten Endes kleine Verstöße, also Bagatellen sind?

SEVERING: Ich habe die Zahlen des Haushaltsplanes für Heer und Marine nicht hier und kann aus der Erinnerung die einschlägigen Zahlen nicht angeben. Aber der Gesamteindruck von den Schilderungen der beiden Leiter der Heeresabteilungen war der, daß es sich um Bagatellen handle, und dieser Eindruck ist es gewesen, der mich veranlaßt hat, eine gewisse politische Verantwortung für diese Dinge mitzuübernehmen, besonders im Hinblick darauf, daß uns versichert wurde, daß weitere Etatsverschleierungen oder andere Verstöße nicht mehr vorkommen sollten.

DR. SIEMERS: Erinnern Sie sich, daß Groener bei dieser Kabinettssitzung erklärt hat, daß es sich bei diesen kleinen Verstößen überdies nur im wesentlichen um Verteidigungsschutz, nämlich zum Beispiel Küstenausbau, Flakbatterie und ähnliches handelte?

SEVERING: Im einzelnen kann ich darüber heute nichts sagen, ich darf aber daran erinnern, daß alle Reden Groeners in jener Zeit, also in der Zeit, in der er Wehrminister war, auf dieser Urne lagen. Bei allen seinen Reden im Reichstag hat Herr Groener ausdrücklich noch erklärt, er bekenne sich zu einem gesunden Pazifismus. Ich habe Ihnen schon auf Ihre Frage, Herr Rechtsanwalt, geantwortet, daß Groeners Ausführungen, und ich meine auch seine Anweisungen, auf dieser Linie, in der Verteidigung, der Abwehr lagen.

DR. SIEMERS: Am Schluß dieser Sitzung wurde also ausdrücklich die Verantwortung für diese Verstöße und die geheimen Etats in diesem kleinen Umfange übernommen, von der Regierung?

SEVERING: In dem mitgeteilten Umfange.

DR. SIEMERS: Ist dann in Zukunft seitens Raeders stets entsprechend der klaren Anweisung der Reichsregierung gehandelt worden?

SEVERING: So positiv kann ich das nicht beantworten, aber ich kann sagen, daß ich Verstöße der Marineleitung, entgegen den Abmachungen, in meiner Amtszeit als Reichsinnenminister nicht wahrgenommen habe.

DR. SIEMERS: Sind Sie persönlich, da Sie ja Raeder genügend kennengelernt haben, der Überzeugung, daß er die Ihnen gegenüber abgegebene ausdrückliche Verpflichtung keine geheimen Verstöße zu machen, innegehalten hat?

SEVERING: Ich hatte von Raeder den Eindruck einer anständigen Persönlichkeit und habe geglaubt, daß er zu seinem Wort stehen würde.

DR. SIEMERS: Noch eine Frage, Herr Minister. Sie können sich natürlich nicht der Einzelheiten erinnern. Aber erinnern Sie sich vielleicht, daß bei dieser Kabinettssitzung vom 18. Oktober von einer Firma in Holland die Rede gewesen ist, die mit der Konstruktion von U-Booten beschäftigt war?

SEVERING: Nein, Einzelheiten über die Verhandlungen kann ich nicht angeben. Ich weiß aber, daß in jener Zeit viel davon gesprochen wurde, ob in einer anderen Sitzung des Kabinetts oder in einem Unterausschuß des Reichstages oder in einer anderen parlamentarischen Körperschaft, daß Experimentierwerkstätten für Heer und Marine in Rußland, in Schweden und in Holland angelegt worden seien.

DR. SIEMERS: Reine Experimentierwerkstätten erinnern Sie sich, also Versuchswerkstätten?

SEVERING: Ich kann nur sagen, daß in dem Sinne geredet wurde. Ob es solche Experimentierwerkstätten waren, kann ich nicht aus eigener Wahrnehmung bekunden.

DR. SIEMERS: Herr Minister, konnte und durfte Deutschland auf Grund der damaligen Regierungsverhandlungen hoffen, daß es eines Tages trotz des Versailler Vertrags wieder gestattet sein würde, U-Boote zu bauen?

SEVERING: Die leitenden Staatsmänner, insbesondere der Minister...

VORSITZENDER: Herr Dr. Siemers, wie kann er antworten, daß eine Hoffnung bestünde, die Erlaubnis zu erhalten, wieder U-Boote zu bauen? War das nicht Ihre Frage, ob Hoffnung bestand?

DR. SIEMERS: Soviel ich weiß, Herr Präsident, ist über diese Fragen schon während der Regierungen von 1928 bis 1932 außenpolitisch gesprochen worden, und zwar vermutlich durch Stresemann; aber da Stresemann nicht lebt, frage ich Severing.

VORSITZENDER: Dies scheint dem Gerichtshof einfach politischer Klatsch zu sein.

DR. SIEMERS: Herr Minister, von wem war es abhängig, was im Reichstag nun vorgebracht wurde? Raeder wird vorgeworfen, er hätte hinter dem Rücken des Reichstages gehandelt. Wer machte die Vorlage beim Reichstag, machte das Raeder?

SEVERING: Vorlegen, ich verstehe Sie nicht, Etatsvorlagen?

DR. SIEMERS: Ja!

SEVERING: Etatsvorlagen gingen durch die Referenten des einzelnen Ressortministeriums und das gesamte Kabinett, und vom Gesamtkabinett wurden die Vorlagen an den Reichstag gebracht.

DR. SIEMERS: Die Frage der Behandlung der Etats beim Reichstag war also eine Angelegenheit der Reichsregierung und nicht des Chefs der Marineleitung?

SEVERING: Soweit eine Vorlage an den Reichstag ging, hatte sie zwar im Hauptausschuß des Reichstages und in der Vollsitzung der Ressortminister technisch zu vertreten, aber die politische Verantwortung trug dafür das Gesamtkabinett.

VORSITZENDER: Dr. Siemers! Es ist dem Angeklagten Raeder nie zur Last gelegt worden, daß er dem Reichstag den Etat vorlegte; das ist Raeder nicht unterstellt worden.

DR. SIEMERS: Herr Präsident! Es ist gestern behauptet worden...

VORSITZENDER: Argumentieren Sie nicht, setzen Sie mit anderen Fragen fort!

DR. SIEMERS: Erinnern Sie sich ob Sie Ende 1929 sich mit einem Regierungsmitglied unterhalten haben über die verschiedenen maßgebenden Persönlichkeiten in der Wehrmacht, und daß Sie da eine nachher bekannt gewordene Äußerung gemacht haben über bestimmte Persönlichkeiten?

SEVERING: Ja, es ist richtig, daß ich einmal, ich darf wohl sagen, nach der Abstufung meiner Wertschätzung über einige Militärs befragt worden bin. Da habe ich Groener und Raeder genannt.

DR. SIEMERS: Herr Minister, wie viele Konzentrationslager kennen Sie?

SEVERING: Wie viele ich jetzt kenne, oder wollten Sie die Frage an mich richten...

DR. SIEMERS: Verzeihung, nicht jetzt, sondern wie viele Konzentrationslager kannten Sie vor dem Zusammenbruch Deutschlands?

SEVERING: Vielleicht sechs bis acht.

DR. SIEMERS: Herr Minister, wußten Sie vor dem Zusammenbruch, beziehungsweise wußten Sie schon 1944 von den Massenermordungen, die jetzt in diesem Prozeß so oft behandelt worden sind?

SEVERING: Ich habe Kenntnis von den Konzentrationslagern bekommen, als das Morden, wenn ich so sagen darf, handwerklich betrieben wurde, und zwar durch einige Fälle, die mich persönlich tief berührten. Es wurde zunächst der Polizeipräsident von Altona, ein Reichstagsabgeordneter, ein Sozialdemokrat, der auf dem rechten Flügel der Sozialdemokratischen Partei stand, wie mir berichtet wurde, im Lager in Papenburg ermordet.

Ein anderer Freund von mir, der Vorsitzende des Bergarbeiterverbandes, Fritz Husemann, soll in dem gleichen Lager kurz nach seiner Einlieferung ermordet worden sein.

Im Lager Oranienburg soll nach den Berichten seiner Angehörigen ein anderer Freund von mir, Ernst Heinmann, zu Tode geprügelt worden sein.

Dachau war damals auch im Norden Deutschlands als Konzentrationslager bekannt.

Aus Buchenwald kamen im Frühjahr 1939 einige jüdische Insassen zurück und berichteten mir von diesem Lager.

Das Columbia-Haus in Berlin habe ich auch als Konzentrationslager eingeschätzt.

Das war bis zu dem Zeitpunkt, von dem an der Londoner Rundfunk über die Konzentrationslager berichtete, meine einzige Kenntnis von den Lagern und ihren Schrecken.

Im Jahre 1944, diesen Fall darf ich auch noch vortragen, ist nach Verbüßung einer dreijährigen Zuchthausstrafe ein weiterer Freund von mir, der Reichstagsabgeordnete Stefan Meier, in ein Konzentrationslager nach Linz oder bei Linz verbracht worden und auch dort nach kurzem Aufenthalt, nach den Berichten seiner Familie, ermordet worden.

DR. SIEMERS: Herr Minister! Sie haben also nur diese und ähnliche Einzelfälle kennengelernt?

SEVERING: Ja!

DR. SIEMERS: Ihnen ist nicht bekannt geworden, daß Tausende pro Tag in Gaskammern oder sonst im Osten umgebracht worden sind?

SEVERING: Ich habe geglaubt, dem Gericht nur solche Fälle mitteilen zu sollen, die mir als authentisch sozusagen berichtet worden sind. Alles, was ich später erfahren habe, also etwa aus den Schilderungen, aber auch das nur indirekt, meines Freundes Seger oder aus dem Buch des jetzigen Generalintendanten Langhof, alles das ist mir mitgeteilt worden, entzog sich aber in Bezug auf Richtigkeit meiner Kontrolle.

DR. SIEMERS: Herr Minister! Haben Sie und Ihre Parteifreunde die Möglichkeit gehabt, gegen den...

VORSITZENDER: Dr. Siemers! Wollen Sie dieses Verhör beenden oder wollen Sie es fortsetzen? Sehen Sie die Uhr?

DR. SIEMERS: Ja, ich darf es dem verehrlichen Gericht überlassen, ob erst die Pause eintreten soll. Da, soviel ich hörte, doch noch ein Kreuzverhör kommen soll, wäre es vielleicht praktisch jetzt die Pause...

VORSITZENDER: Sie wissen vermutlich, welche Fragen Sie noch stellen wollen, ich weiß es nicht.

DR. SIEMERS: Es wird vielleicht, ich weiß nicht, wieviel der Zeuge antworten kann... es wird vielleicht noch zehn Minuten dauern.

VORSITZENDER: Gut! Wir vertagen uns jetzt bis ein Viertel nach zwei Uhr.