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The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania © 1978, The
Beate Klarsfeld Foundation
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Notes pp. 27-29
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Generalmarschall kritisierten Fehler eine Lösing
für das Reich finde? Das zweite, um die Juden herauszubekommen,
müßte eine Auswanderungsaktion für das Judenturn im
übrigen Reich sein, die sich auf rnindestens 8 bis 10 Jahre erstreckt. Wir
kriegen im Jahr nicht mehr als höchstens 8 bis 10 000 Juden heraus. Es
bleibt also eioe Unzahl Juden drin. Durch die Arisierungen und die sonstigen
Beschränkungen wird natürlich das Judenturn arbeitslos. Wir erleben
eine Verproletarisierung des zurückbleibenden Judentums. Ich muß
also in Deutschland solche Maßnahmen treffen, daß sie auf der einen
Seite den Juden isolieren, damit er nicht in den normalen Lebenskreis des
Deutschen eintritt. Ich muß aber auf der anderen Seite Möglichkeiten
schaffen, die den Juden auf einen engsten Kundenkreis beschränken, aber
eine bestimmte Betätigung zulassen, in der Rechtsanwaltfrage, Arztfrage,
Friseurfrage usw... Jeder Jude irn Sinne der Nürenberger Gesetze muß
ein bestimmtes Abzeichen tragen. .. Das Ghetto in der Form vollkommen
abgesonderter Stadtteile, wo nur Juden sind, halte ich polizeilich nicht
für durchführbar
Als Maßnahme würde ich ferner
vorschlagen, daß man alle persönlichen Berechtigungen wie
Zulassungsscheine und Führerscheine den Juden entzieht... ihn weiterhin in
seiner Freizügigkeit durch Aufenthaltsverbote beschränkt... Des
weiteren was Minister Dr. Goebbels vorhin sagte: Ausschließung der Juden
von öffentlichen Theatern, Kinos, usw.. Göring: Ich werde
den Wortlaut wählen, daß die deutschen Juden in ihrer Gesamtheit als
Strafe für die ruchlosen Verbrechen usw. usw. eine Kon tribution von 1
Milliarde auferlegt bekommen.. . Das zweite ist folgendes: wenn das
Deutsche Reich in irgend einer absehbaren Zeit in außen politischen
Konflikt kommt, so ist es selbetverständlich, daß auch wir in
Deutschland in aller erster Linie daran denken werden, eine große
Abrechnung an den Juden zu vollziehen. Darüber hinaus wird der Führer
jetzt endlich einen außenpolitischen Vorstoß machen zunächst
bei den Mächten, die die Judenfrage aufgeworfen haben, um dann
tartsächlich zur Lösung der Madagaskar-Frage zu kommen. Das hat er
mir am 9. November auseinandergesetzt. Es geht nicht mehr anders. Er will auch
den anderen Staaten sagen: 'Was redet ihr immer von den Juden? Nehmt
sie!' Dann kann man noch einen Vorschlag machen: die reichen Juden können
in Nordarnerika, Kanada oder sonstwo ein großes Territoriurn für
ihre Glau bensgenossen kaufen."
58. Decree of January 24, 1939, from
Göring, in which he gives Heydrich the responsibility for the emigration
of the Jews from Germany (passage defining this mission): "Die Auswanderung
der Juden aus Deutechland ist rnit allen Mitteln zu fördern. Im
Reichministerium des Innern wird aus Vertretern der Beteiligten Dienstetellen
eine Reichezentrale für die jüdische Auswanderung gebildet...
Die Leitund der Reichezentrale übernimmt der Chef der Sicherheitepolizei.
Er bestimmt den Geschäftsführer und regelt die
Geschäftsführung der Reichezentrale. Über die Arbeit der
Reichezentrale ist mir laufend zu berichten. Vor grundsätzlichen
Maßnahmen ist meine Entscheidung einzuholen
"
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