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The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania © 1978, The
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Notes p. 56
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123. Address of H. Frank to the council of his
government on December 16, 1941, in Cracow (passages concerning the
extermination of the Jews): "Mit den Judem das will ich Ihnen auch ganz
offen sagen muß so oder so Schluss gemacht werden. Der Führer
sprach einmal das Wort aus: wenn es der vereinigten Judenschaft wieder gelingen
wird, einen Weltkrieg zu entfesseln, dann werden die Blutopfer nicht nur von
den in den Krieg gehetzen Völkern gebracht werden, sondern dann wird der
Jude in Europa sein Ende gefunden haben. Ich weiß, es wird anvielen
Maßnahmen, die jetzt im Reich gegenüber den Juden getroffen werden,
Kritik geübt. Bewußt wird das geht aus den Stimmungsberichten
hervor immer wieder versucht, von Grausamkeit, von Härte usw. zu
sprechen. ich möchte Sie bitten: einigen Sie sich mit mir zunächst,
bevor ich jetzt weiterspreche, auf die Formel: Mitleid wollen wir
grundsätzlich nur mit dem deutschen Volke haben, sonst mit niemanden auf
der Welt. Die anderen haben such kein Mitleid mit uns gehabt. Ich muß
auch als alter Nationalsozislist sagen: wenn die Judensippschaft in Europa den
Krieg überleben würde, wir aber unser bestes Blut für die
Erhaltung Europas geopfert hätten, dann würde dieser Krieg doch nur
einen Teilerfolg darstellen. Ich werde daher den Juden gegenüber
grundsätzlich nur von der Erwartung ausgehen, daß sie verschwinden.
Sie müssen weg. Ich habe Verhandlungen zu dem Zwecke angeknüpft, sie
nach dem Osten abzuschieben. Im Januar finder über diese Frage eine
große Besprechung in Berlin staat, zu der ich Herrn Staatssekretär
Dr. Bühler entsenden werde. Diese Besprechung soll im
Reichssicherheirshauptamt bei SS-Obergruppenführer Heydrich gehalten
werden. Jedenfalls wird eine große jüdische Wanderung einserzen.
Aber was soll mit den Juden geschehen? Glauben Sie, man wird sie im
Ostland in Siedlungsdörfern unterbringen? Man hat uns in Berlin gesagt:
weshalb macht man diese Scherereien; wir können im Ostland oder im
Reichskommissariat auch nichts mit ihnen anfangen, liquidierr sie selber! Meine
Herren, ich muß Sie bitten, sich gegen Mitlieidserwägungen zu
wappnen. Wir müssen die Juden vernichten, wo immer wir sie treffen und wo
es irgend möglich ist, um das Gesamtgefüge des Reiches hier aufrecht
zu erhalten. Das wird selbsrverständlich mit Methoden geschehen, die
anders sind als diejenigen, von denen Amtschef Dr. Hummel (l) gesprochen hat.
Auch die Richter der Sondergerichte können nicht dafür verantworlich
gemacht werden, denn das liegt eben im Rahmen des Rechtsverfahrens. Man kann
bisherige Anschauungen nicht auf solche gigantischen einmaligen Ereignisse
übertragen. Jedenfalls müssen wir aber einen Weg finden, der zum
Ziele führt, und ich mache mir darüber meine Gedanken. Die
Juden sind auch für uns außergewöhnlich schädliche
Fresser. Wir haben im Generalgouvernement schätzungsweise 2,5 , vielleicht
mit den jüdisch Versippten und dem, was alles daran hängt, jerzt 3,5
Millionen Juden. Diese 3,5 Millionen Juden können wir nicht
erschießen, wir können sie nicht vergiften, werden aber doch
Eingriffe vornehmen können, die irgendwie zu einem Vernichtunserfolg
führen und zwar im Zusammenhang mit den vom Reich her zu besprechenden
grolßen Maßnahmen. Das Generalgouvernemnt muß genau so
judenfrei werden, wie es das Reich ist. Wo und wie das geschieht, ist sine
Sache der Instanzen, die wir hier einsetzen und schaffen müssen und deren
Wirksamkeit ich Ihnen rechtzeitig bekanntgeben werde." (I) Dr. Hummel in
this session of the government made his report on the activity of the special
courts which pronounced the death penalty against Jews found outside of the
aera [sic] of the ghetto.
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