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The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania © 1978, The
Beate Klarsfeld Foundation
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Notes pp. 56-57
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124. Note (Vermerk) dated December 1, 1941, of the
Sipo-SD, section IV B 4, concerning the invitation of a representative of the
General Government to the conference of Wannsee (suburb of Berlin) planned at
that time for December 9, 1941, later set for January 20, 1942; Eichmann 2,
n. 1101: "1) Am 28.1. dieses Jahres sprach SS-Obergruppenführer
Krüger beim Chef der Sipo-SD vor, um u.a. die Frage einer zentralen
Bearbeitung der Judenangelegenheiten im Generalgouvernement zu besprechen.
Aus den im Generalgouvernement in letzter Zeit auf diesem Gebiet
getroffenen Maßnahmen sei immer stärker zu ersehen, daß der
Generalgouverneur bestrebt ist, die Behandlung des Judenproblems völlig an
sich zu ziehen. 2) Bei der sich anschließenden Rücksprache
wurde Referent IV B 4 angewiesen, zu der für den 9.12.41 in Berlin
angeraumten Besprechung neben den bisher eingeladenen Zentralinstanzen im
Interesse einer Bereinigung und Klärung dieser Angelegenheiten dem
Staatssekretär Bühler und dem Obergruppenführer Krüger
Einladungen zugehen zu lassen."
8. Hitler's Approval of the
Generalized "Final Solution" and the Conference of Wannsee (January 1942)
125. The conference on the final solution of the Jewish question
called by Heydrich in Wannsee on January 20, 1942, to co-ordinate all of the
authorities, represented at this conference by the Secretaries of State and
other leaders (fundamental passage of Heydrich's report): "Die
Federführung bei der Bearbeitung der Endölsung der Judenfrage liege
ohne Rücksicht auf geographische Grenzen zentral beim Reichsführer-SS
und Chef der Deutschen Polizei (Chef der Sicherheitspolzei und des SD).
Der Chef der Sicherheitspolizei und des SD gab sodann einen kurzen
Rückblick über den bisher geführten Kampf gegen den Gegner. Die
wesentlichsten Momente bilden a) die Zurückdrängung der Juden aus den
einzelnen Lebensgebieten des deutschen Volkes, b) die Zurückdrängung
der Juden aus dem Lebensraum des deutschen Volkes. Im Vollzug dieser
Bestrebungen wurde als einzige, vorläufige Lösungsmöglichkeit
die Beschleunigung der Auswanderung der Juden aus dem Reichsgebiet
verstärkt und planmäßig in Angriff genommen. ...
Inzwischen hat der Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei im
Hinblick auf die Gefahren einer Auswanderung im Kriege und im Hinblick auf die
Möglichkeiten des Ostens die Auswanderung der Juden verboten.
Anstelle der Auswanderung ist nunmehr als weitere Lösungsmöglichkeit
nach entsprechender vorheriger Genehmigung durch den Führer die
Evakuierung der Juden nach dem Osten getreten. Diese Aktionen sind
jedoch lediglich als Ausweichmöglichkeiten anzusprechen, doch werden hier
bereits jene praktischen Erfabrungen gesammelt, die im Hinblick auf die
kommende Endlösung der Judenfrage von wichtiger Bedeutung sind. Im
Zuge dieser Endlösung der europäischen Judenfrage kommen rund 11
Millionen Juden in Betracht, die sich wie folgt auf die einzelnen Länder
verteilen:
(Heydrich gives statistical figures)
Unter
entsprechender Leitung sollen nun im Zuge der Endlösung die Juden in
geeigneter Weise im Osten zum Arbeitseinsatz kommen. In großen
Arbeitskolonnen, unter Trennung der Geschlechter, werden die
arbeitsfähigen Juden straßenbauend in diese Gebiete geführt,
wobei zweifellos ein Großteil durch natürliche Verminderung
ausfallen wird. Der allfällig endlich verbleibende Restbestand
wird, da es sich bei diesen zweifellos um den widerstandsfähigsten Teil
handelt, entsprechend behandelt werden müssen, da dieser, eine
natürliche Auslese darstellend, bei Freilassung als Keimzelle eines neuen
jüdischen Aufbaues anzusprechen ist. (Siehe die Erfahrung der Geschichte.)
... Die evakuierten Juden werden zu [
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