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The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania © 1978, The
Beate Klarsfeld Foundation
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Notes pp. 58-60
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nächst Zug um Zug in sogenannte
Durchgangsghettos verbracht, urn von dort aus weiter nach dem Osten
transportiert zu werden.
Staatssekretär Dr. Bühler
stellte fest, daß das Generalgouvernement es begrüßen
würde, wenn mit der Endlösung dieser Frage im Generalgouvernement
begronnen würde, weil einmal hier das Transportproblem keine
übergeordente Rolle spielt undarbeitseinsatzmäßige Gründe
den Lauf dieser Aktion nicht verhindern würde... Von den in Frage
kommenden etwa 2 1/2 Millionen Juden sei überdies die Mehrzahl der
Fälle arbeitsunfähig. Staatssekretär Dr.
Bühler stellte weiterhin fest, daß die Lösung der Judenfrage im
Generalgouvernement federführend beim chef der SicherheitsPolizei und des
SD liegt und seine Arbeiten durch die Behörden des Generalgouvernements
unterstützt würden. Er hätte nur eine Bitte, die Judenfrage in
diesem Gebiet so schnell wie möglich zu lösen.
Anschließend wurden die verschiedenen Arten der
Lösungsmöglichkeiten besprochen, wobei sowohl der Gauleiter Dr. Meyer
als auch seitens des Staatssekretärs Dr. Bühler der Standpunkt
vertreten wurde, gewisse vorbereitende Arbeiten im Zuge der Endlösung
gleich in den betreffenden Gebieten selbst durchzuführen, wobei jedoch
eine Beunruhigung der Bevölkerung vermieden werden müsse
"
126. Statement of M. Luther (Auswärtiges Amt) on the Jewish
question, August 1942: "Die vorgesehenen Abschiebungen stellen einen
weiteren Schritt vorwärts auf dem Wege der Gesamtlösung dar und sind
im Hinblick auf andere Staaten (Ungarn) sehr wichtig. Der Abtransport nach dem
Generalgouvernement ist eine vorläufige Maßnahme. Die Juden werden
nach den besetzten Ostgebieten weiterbefördert, sobald die technischen
Voraussetzungen gegehen sind."
9. The "Final Solution" by Gas
Chambers in the Concentrationary System (Summer 1942 - October 1944)
127. Himmler's letter of January 25, 1942, to GIücks,
inspector of the concentration camps (on the decision to develop the labour
force thereby represented by the deportation of the Jews): "Nachdem
russische Kriegsgefangene in der nächsten Zeit zu erwarten sind, werde ich
von den Juden und Jüdinnen, die aus Deutschland ausgewandert werden, eine
große Anzahl in die Lager schicken. Richten Sie sich darauf ein, in den
nächsten 4 Wochen 100 000 männliche Juden und bis zu 50 000
Jüdinnen in die KL aufzunehmen. Große wirtschaftliche Aufträge
und Aufgahen werden in den nächsten Wochen an die Konzentrationslager
herantreten. SS-Gruppenführer Pohl wird Sie im einzelnen unterrichten."
128. Note of June 15,1 1942, drawn up by Dannecker for Knochen and
Lischka on the decision to beginn [sic] the massive deportations to the East of
the Jews of Holland, Belgium and France: "Am 11.6.42 fand im
Reichssicherheitshauptamt IV B 4 eine Besprechung staat, an der
neben dem Unterzeichnenden (SS Hauptsturmführer Dannecker) auch die
Judenreferenten aus Brüssel und Den Haag teilnahmen. a)
Gegenstand: Aus militärischen Gründen kann während des
Sommers ein Abschub von Juden aus Deutschland in das östliche
Operationsgebiet nicht mehr erfolgen. RFSS hat daher angeordnet,
daß entweder aus dem Südosten (Rumänien) oder aus den besetzten
Westgebieten großere Judenmengen dem K.Z. Auschwitz zwecks
Arbeitsleistung überstellt werden. Grundbedingung ist, daß
die Juden (beiderlei Geschlechts) zwischen 16 und 40 Jahre alt sind. 10% nicht
arbeitsfähige Juden können mitgeschickt werden. b)Vereinbarung:
Es wurde vereinbart, daß aus den Niederlanden 15 000, aus Belgien 10 000
und aus Frankreich einschließlich unbesetztes Gebiet insgesamt 100 000
Juden abgeschoben werden...
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