Home Up One Level What's New? Q & A Short Essays Holocaust Denial Guest Book Donations Multimedia Links

The Holocaust History Project.
The Holocaust History Project.

The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania
© 1978, The Beate Klarsfeld Foundation
 
 
Previous Page Back  Contents  Contents Page 165 Home Page Home Page  Forward Next Page 
     
The First Korherr Report
 
Der Inspekteur für Statistik Geheime Reichssache
beim Reichsführer SS  

DIE ENDLÖSUNG DER EUROPÄISCHEN JUDENFRAGE
Statistischer Bericht
Inhalt:

I Vorbemerkung
II Die Judenbilanz in Deutschland
III Jüdische Volksschwäche
IV Die Auswanderung der Juden aus Deutschland
V Die Evakuierung der Juden
VI Die Juden in den Ghettos
VII Die Juden in den Konzentrationslagern
VIII Juden in Justizvollzugsanstalten
IX Der Arbeitseinsatz der Juden
X Europäische Judenbilanz
 
I. VORBEMERKUNG
 
Zur Aufstellung einer Biisnz über die Ergehnisse auf den Wege zur Lösung der Judenfrage bedarf es der zahlenmäßigen Erfassung des Judentums und seiner Entwicklung. Die Widersprüche in den Zahlenangaben über das Judentum machen jedoch eine Vorbemerkung dahingehend nötig, daß Zahlen über das Judentum stets mit besonderem Vorbehalt aufzunehnen sind und ohne Kenntnis ihrer Quelle und Entstehung oft zu Fehlschlüssen führen. Die Fehlerquellen liegen vor allem in Wesen des Judentums und seiner historischen Entwicklung, in seiner tausendjährigen ruhelosen Wanderschaft, den zahllosen Aufnahmen und Austritten, den Angleichungsbestrebungen, der Vernischung nit den Wirtvölkern, in den Behühen des Juden, sich unbemerkt der Erfassung zu entziehen, und schließlich in falschen oder falsch ausgelegten Statistiken über das Judentun.

Darüber hinaus hat die Statistik teils als statistischer Notbehelf, teils wegen der weitgehenden übereinstimmung zwischen jüdischen Glauben und jüdischer Rasse, teils in Unkenntnis des Rassegedankens, teils in religiösen Denken der jeweiligen Zeit befangen bis zuletzt die Juden fast nie nach ihrer Rasse, sondern nach ihrem religiösen Bekenntnis erfaßt. Die Erfassung der Rasse setzt eine vieljährige Schulung und such Ahnenforschung voraus. Auch gestsltet sie sich schwierig, vor allem in südlichen und östlichen Ländern, weil trotz aller übereinstimmung eine einheitliche jüdische Rasse sich statistisch schwer abgrenzen ließ. Das Bekenntnis zun mosaischen oder israelitischen Glauben ist wieder kein vollgültiges Beweismittel, weil es infolge der einstigen jüdischen Missionsbewegung mit ihrer Aufnahme von Massen von Heiden und Christen, auch durch die übertritte zum Judentun in neuer Zeit durch Mischehen und "Bekehrung" nicht wenige Glaubensjuden nichtjüdischer Rasse gibt, während
   
   

 
The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania
© 1978, The Beate Klarsfeld Foundation
Previous Page  Back Page 165 Forward  Next Page

   

Last modified: April 13, 2008
Technical/administrative contact: webmaster@holocaust-history.org