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H-NET BOOK REVIEW
Published by H-Soz-u-Kult@h-net.msu.edu
(November, 1999)
Rolf-Dieter Mueller und Hans-Erich Volkmann, Hrsg. Die Wehrmacht.
Mythos und Realitaet, im Auftrag des Militaergeschichtlichen
Forschungsamtes. Muenchen: R. Oldenbourg Verlag, 1999. 1318
S.
Bibliographie und Index. DM 98.00 (Gebunden), ISBN 3-486-56383-1.
Reviewed for H-Soz-u-Kult by Dennis Kuck
dennis.kuck@rz.hu-berlin.de,
Institut fuer Allgemeine Paedagogik,
Humboldt-Universitaet zu Berlin
Seit dem Start der Ausstellung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der
Wehrmacht 1941-1945" des Hamburger Instituts fuer Sozialforschung
im
Jahre 1995 hat die Frage nach der Verstrickung der Wehrmacht in die
nationalsozialistischen Verbrechen eine oeffentliche Debatte
entfacht, in der die bisherigen Erkenntnisse der
Geschichtswissenschaft wenig zur Sprache kamen. Mit der
Ausstellungskritik des polnischen Historikers Bogdan Musial in den
Vierteljahrsheften fuer Zeitgeschichte duerfte neuer Schwung in den
oftmals polemischen Streit kommen [1]. Noch
vor diesem Hoehepunkt
ist der neue Sammelband des Militaergeschichtlichen Forschungsamtes
(MGFA) erschienen, der - bezeichnend fuer die bisherige
Zurueckhaltung des MGFA in der Debatte - nur marginal auf die
Ausstellung eingeht.
Hervorgegangen aus einer internationalen Tagung im Spaetsommer 1997,
vereint der Band rund 60 Beitraege mit schon bekannten, aber auch
neuen Forschungsergebnissen. Sein Anliegen ist es - so das Vorwort
des Amtschefs -, "aus vielen Facetten ein moeglichst ganzheitliches
Bild von der Wehrmacht zu gewinnen" (S. XII). Zur Erweiterung des
bestehenden Bildes sind mentalitaets- und alltagsgeschichtliche
Beitraege aufgenommen worden. Insgesamt gliedert sich der Sammelband
in sieben Teilbereiche, die jeweils noch durch laengere
Einfuehrungen gerahmt werden.
Die erste Abteilung beschaeftigt sich mit "Anspruch und
Selbstverstaendnis der Wehrmacht", verengt dieses jedoch auf
Offizierskorps und Elite, waehrend die Entwicklung zur Massenarmee
erst im vierten Abschnitt angesprochen wird. Hans-Erich Volkmann
fragt am Beispiel des Blomberg-Sturzes nach der Passivitaet der
Wehrmacht gegenueber zunehmender nationalsozialistischer
Einflussnahme und verweist auf den breiten Konsens der - nicht nur
militaerischen - deutschen Eliten hinsichtlich des 'nationalen
Wiederaufstiegs'. Einen aehnlichen Ansatz waehlt der teilweise etwas
holprig uebersetzte Beitrag von Gerald Weinberg, der allerdings die
"zumeist falschen Schluesse aus der Niederlage im Ersten Weltkrieg"
(S. 73) in den Vordergrund stellt. Ueberzeugend fuehrt schliesslich
Karl-Heinz Janssen die aus solchen Fehlinterpretationen
resultierende masslose Selbstueberschaetzung in den
Zielvorstellungen der Wehrmacht- und Heeresfuehrung vor Auge.
Die zweite Abteilung zum "Urteil auswaertiger Maechte" ueber
die
Wehrmacht vereint Beitraege zur anglo-amerikanischen
Militaergeschichtsforschung (Hew Strachan), zu Stalins Kalkuel (Kurt
Arlt) sowie zur Haltung der beiden neutralen Staaten Schweiz (Hans
Rudolf Fuhrer) und Schweden (Goeran Andolf). Fuhrer hat die
Berichte von Schweizerischen Militaerattaches in Berlin herangezogen
und zeigt, dass diese zwar durchaus den zunehmenden
nationalsozialistischen Einfluss in der Wehrmacht konstatierten,
aufgrund ihres professionellen Interesses aber primaer auf deren
Auf- und Ausbau und Professionalitaet blickten. Auch die wachsenden
Kenntnisse ueber den Vernichtungskrieg im Osten revidierten diese
unkritische Haltung nicht.
Der dritte Abschnitt des Sammelbandes zu "Strategischem Denken,
Professionalitaet und militaerischer Verantwortlichkeit" zeichnet
sich durch die Heterogenitaet der Beitraege aus. Nur ein Teil
bezieht die nationalsozialistische Ideologisierung auch auf dieser
Ebene ein. Bernd Wegner verknuepft die Frage nach den deutschen
strategischen Optionen ab dem Kriegsjahr 1943 mit der Frage nach dem
professionellen Selbstverstaendnis der Wehrmachtfuehrung. Trotz der
strategischen Ausweglosigkeit und vorhandener Zweifel an der
Gewinnbarkeit hat diese sich nicht zu entsprechenden Konsequenzen
durchringen wollen und koennen - eine neben der moralischen bisher
wenig beachtete Deformation "auf dem ureigensten militaerischen
Betaetigungsfeld, eben jenem der strategischen und operativen
Kriegsfuehrung" (S. 209). Auch Heinrich Schwendemann fragt nach
militaerischer Verantwortung waehrend der letzten Kriegsmonate und
sieht eher das Interesse der Wehrmachtfuehrung, nach dem 20. Juli
ungeachtet der Opfer "durch den Schulterschluss mit dem Fuehrer
ihre
Zuverlaessigkeit" (S. 228) zu demonstrieren.
Der Beitrag von Karl-Heinz Frieser dekonstruiert eindrucksvoll die
"Blitzkrieg-Legende" des Jahres 1940, doch fuehrt es nicht
weiter,
das auf diesem Erfolg gewachsene Vertrauen der Wehrmachtfuehrung auf
die eigenen operativen Faehigkeiten angesichts des weitueberlegenen
alliierten Industriepotentials als anachronistische Donquichotterie
(S. 196) zu charakterisieren. Hier blendet er die wesentliche
ideologische Dimension aus, die einerseits die Radikalitaet
deutscher Kriegsziele, andererseits die Stabilitaet der
Anti-Hitler-Koalition bedingte. Dem Beitrag Wegners entgegen steht
das Postulat von Michael Salewski, nachtraegliche Erkenntnisse nicht
"zur Folie unseres Urteils ueber die Geschichte der Jahre 1943 und
1944" (S. 223) zu machen und der deutschen Fuehrung vorzuwerfen,
sie
habe "den Krieg nur noch l'art pour l'art gefuehrt" und die
"groessten Zerstoerungen und Opfer auf deutscher - und juedischer -
Seite [...] billigend in Kauf genommen [sic!]" (S. 211). Selbst als
rhetorische Ueberspitzung, um die eigene Frage nach dem
'Endsieg'-Glauben zu begruenden, bewegen sich solche Formulierungen
am Rande der Seriositaet. Der Beitrag von James Corum ueber die
Staerken und Schwaechen der Luftwaffe beschraenkt sich im Urteil auf
die strategische Dimension, ohne deren ideologische Bedingtheit
einzubeziehen. Diese der nationalsozialistischen Ideologie
geschuldete Inkonsistenz der deutschen Strategie betont dagegen
Williamson Murray. Abgerundet wird die Abteilung durch eine
Einordnung der Wehrmacht aus militaerischer Sicht von Martin van
Creveld.
Der vierte Abschnitt fasst "sozial- und strukturgeschichtliche"
Beitraege zusammen: Die beiden Beitraege von Wolfgang Petter und
Bernhard Kroener zeigen verschiedene Aspekte interner
Radikalisierung der Wehrmacht: Petter sieht in der Expansion zur
Massenarmee und der verlustbedingten Fluktuation eine wesentliche
Ursache der Entprofessionalisierung der Wehrmacht und betont den
zunehmenden Einfluss nationalsozialistisch gepraegter ehemaliger HJ-
Fuehrer besonders im unteren Offizierskorps. Kroener beschreibt, wie
sich der Topos der korrupten "Etappe" waehrend des Endphase
des
Krieges mit Vorwuerfen der Sabotage und Zersetzung mischte und den
Terror der Militaerjustiz gegen die eigene Truppe stuetzte. Norbert
Haase plaediert in seinem Ueberblick ueber die
Wehrmachtsgerichtsbarkeit fuer eine ergaenzende sozialgeschichtliche
Herangehensweise: "Die Untersuchung der Spruchtaetigkeit kann durch
die Begegnung mit widerstaendigem Verhalten auch aus diesem Grund zu
einem differenziertem Bild der Wehrmacht in der Masse ihrer Soldaten
beitragen" (S. 485). In zwei Beitraegen werden auch die
Auswirkungen der Militarisierung im Nationalsozialismus behandelt.
Franz-Werner Kersting untersucht die Ambition der Wehrmacht und ihr
Scheitern, an den Schulen die Wehrerziehung zu verstaerken. Rolf
Schoerken geht nochmals auf die Generation der Luftwaffenhelfer ein
und bezeichnet sie als "erste Generation, die von der NS- Ideologie
fast gar nicht mehr erreicht wurde" (S. 471). Der Rolle der
Seelsorge beider Konfessionen in der Wehrmacht wenden sich zwei
Beitraege zu, wobei Dieter Beese sich auf die evangelische Seelsorge
im Krieg, auch die Kenntnisse um NS-Verbrechen und den Umgang mit
zum Tode Verurteilten konzentriert, Johannes Guesgen dagegen eine
Organisationsgeschichte der katholischen Militaerseelsorge im
Nationalsozialismus bietet. Einen solchen Abriss bieten zudem ein
zweiter Beitrag von Bernd Wegner ueber die Waffen-SS und Hans-Ulrich
Thamer ueber den Verfall institutioneller Autonomie der Wehrmacht.
Die fuenfte Abteilung befasst sich mit den neueren Fragestellungen
zu Mentalitaeten und Kriegsalltag. Deutlich tritt die
Vielschichtigkeit noch offener Fragen hervor. Thomas Kuehne
versucht, den Gegensatz von Bartovs Theorie der Brutalisierung und
der Primaergruppentheorie von Shils/Janowitz[2]
mit der These eines
bindenden und zugleich ideologisch radikalisierenden
"Kameradschaftsmythos" aufzuloesen. In der Wehrmacht sei der
traditionelle, egalitaer und maennlich gepraegte
"Kameradschaftsmythos" durch das Gefolgschaftsprinzip und
durch eine
"rassisch definierte Matrix" ueberlagert worden (S. 544). Rene
Schilling setzt den NS-Heldenkult in den Zusammenhang aelterer
Heldenbilder und betont deren konsensstiftende Wirkung. Klaus
Latzel[3] plaediert in seinem Beitrag dafuer,
Feldpostbriefe zur
Analyse jener Melange aus NS-Ideologie und "privaten, persoenlichen
und scheinbar unpolitischen Vorstellungen" (S. 580) zu nutzen, die
die Wahrnehmung der deutschen Soldaten beeinflussten. Stehen in
diesen Beitraegen Mehrheitsmeinungen und Ideologie im Vordergrund,
so geht die Abteilung auch auf die Ausgrenzung und Isolation von
Opposition in der Wehrmacht ein, seien es Deserteure (Benjamin
Ziemann), sei es das NKFD der BDO (Paul Heider). Birthe Kundrus
schliesslich verweist auf das weitgehend unerforschte Gebiet von
Frauen im Umfeld der Wehrmacht. Wenig ueberraschend sind die
Ergebnisse ueber die ideologische Gleichschaltung der Kriegsmalerei
(Wolfgang Schmidt) und der Literatur (Heidrun Ehrke-Rothemund), die
sich mit Wehrmacht beschaeftigt. Angesichts der wachsenden
Bedeutung von Propaganda fuer die Kriegfuehrung waeren hier
Erkenntnisse ueber den Einsatz von Photographie und Film in
massenwirksamen Medien, etwa in Zeitschriften und Wochenschauen
hilfreich gewesen.
Im sechsten und siebenten Abschnitt kommen die in den letzten Jahren
im Vordergrund stehenden Fragen nach der Teilhabe der Wehrmacht am
NS-Unrecht und den Folgen des Krieges zur Sprache. Neben rahmenden,
uebergreifenden Aufsaetzen auf Basis bekannter Forschung - zur
Verantwortlichkeit der Wehrmacht als Besatzungsarmee (Hans Umbreit)
und zum Zusammenhang von Wehrmacht, Krieg und Holocaust (Juergen
Foerster) - ergaenzen zwei Beitraege die Kenntnisse ueber die
Behandlung und Ermordung sowjetischer Kriegsgefangener (Reinhard
Otto sowie Juergen Osterloh) im Reich. Der Schwerpunkt der
Abteilung liegt eindeutig auf der Problematik des Partisanenkrieges.
Lutz Klinkhammer nimmt die ueberbordenden Legenden zum Anlass, die
spezifischen Unterschiede der einzelnen Kriegsschauplaetze
herauszustellen, und plaediert angesichts der Aufladung der Thematik
fuer quellengesicherte mikrohistorische Forschung. Zwei Beitraege
analysieren die Entwicklung der "Partisanenbekaempfung": Timm
C.
Richter zeigt, wie Fritz Sauckel das "Partisanenproblem" in
der
besetzten Sowjetunion zur Deportation von Zwangsarbeitern
instrumentalisierte. Mit der Eskalation der Repressalienpolitik im
besetzten Jugoslawien befasst sich Klaus Schmider. Peter Klein
fuehrt die neue Diskussion um die Ausweitung der Vernichtungspolitik
zum europaeischen Judenmord, die durch Christian Gerlach und die
Edition von Himmlers Dienstkalender[4]
ausgeloest wurde, in den
Sammelband ein.
Besonderes Augenmerk verdienen zwei Fallstudien, die die Rolle eines
litauischen Schutzmannschaftsverbandes bei Massakern in
Weissrussland untersuchen (Knut Stang) bzw. das toedliche Dilemma
der von Besatzern und Partisanen bedraengten Bevoelkerung
beschreiben (Bernhard Chiari). Chiari schildert auf der Basis
sowjetischer Prozessakten die Geschichte eines zwar fiktiven Dorfes,
dessen "Schicksal sich jedoch, in vielen unterschiedlichen
Variationen, ueberall in Weissrussland [vollzog]" (S. 883).
Die siebente und letzte Abteilung schlaegt einen Bogen von der
Niederlage und voelligen Diskreditierung der Wehrmacht hin zur
Schaffung der Bundeswehr. Ausgangspunkt bilden die unterschiedlichen
Erfahrungen der deutschen Kriegsgefangenen in anglo-amerikanischen
Umerziehungsprogrammen (Arthur L. Smith Jr.; Peter Steinbach) bzw.
in der UdSSR (Stefan Karner). Deutlich wird auch, wie der Umgang mit
den Verbrechen der Wehrmacht in der deutschen Oeffentlichkeit
umschlug. Waehrend die Lizenzpresse in den ersten Jahren nach dem
Krieg ueber die Verbrechen der Wehrmacht berichtete und Diskussionen
um die "soldatische Ehre und Pflicht" anstellte (Juergen
Echterkamp), bemuehte sich die junge Bundesrepublik in den 50er
Jahren um die soziale und berufliche Integration der ehemaligen
Wehrmachtangehoerigen (Traugott Wulfhorst). Die justizielle
Konsequenz dieser Integrationspolitik war ein stillschweigender
Verzicht auf strafrechtliche Verfolgung von NS-Verbrechen, den Ruth
Bettina Birn in der Anklage- und Prozesspraxis nachweist. Dass die
Wehrmacht jedoch nicht nur fuer die Bundesrepublik ein belastendes
Erbe war, tritt in den Beitraegen von Gerhard Hass und Ruediger
Wenzke ueber die DDR- Geschichtsschreibung zur Wehrmacht bzw. den
Umgang der NVA mit dem Erbe der Wehrmacht zu Tage. Der Mangel an
ehrlicher Auseinandersetzung mit der Verstrickung der Wehrmacht in
die NS-Verbrechen und die tagespolitische Instrumentalisierung
werden in der "Vergangenheitspolitik und Gedenkritualen"
beider
deutscher Staaten deutlich (Juergen Danyel), insbesondere in der
Umdeutung der Motive des militaerischen Widerstandes (Peter
Steinbach). Den Abschluss bilden zwei Beitraege zum Charakter der
Bundeswehr von deren ehemaligem Generalinspekteur Ulrich de Maiziere
und von Hans-Adolf Jacobsen sowie ein Epilog zur Verantwortlichkeit
der Wehrmacht des Herausgebers Hans- Erich Volkmann. Indessen
beschreibt de Maiziere nur die politischen Zielvorstellungen ihrer
Gruender. Auch Jacobsen stellt nochmals klar Unvereinbarkeit von
Wehrmacht und Bundeswehrtradition heraus. Doch fehlt hier ein
ergaenzendes Bild der Basis und des fruehen Bundeswehralltags, wo
der Schatten der Wehrmacht wesentlich staerker praesent gewesen sein
duerfte als in der Fuehrungsebene. Verwiesen sei nur auf die letzten
Umbenennungen von Kasernen durch den ehemaligen
Verteidigungsminister Ruehe und die Kooperation von
Bundeswehrstandorten mit Wehrmachtstraditionsverbaenden. Hier
besteht noch reichlicher Forschungsbedarf.
Anmerkungen:
[1]. Hannes Heer/ Klaus Naumann (Hgg.):
Vernichtungskrieg.
Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944, Hamburg 1995; Hamburger Institut
fuer Sozialforschung (Hg.), Vernichtungskrieg. Verbrechen der
Wehrmacht 1941-1944. Ausstellungskatalog. Beitr. v. Bernd Boll,
Hannes Heer, Walther Manoschek, und Hans Safrian, Hamburg 1996;
Bogdan Musial: Bilder einer Ausstellung. Kritische Anmerkungen zur
Wanderausstellung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht
1941-1944", in: VfZ 47/4 (1999), S. 563-591.
[2]. vgl. Omer Bartov: Hitlers Wehrmacht. Soldaten,
Fanatismus und
die Fanatisierung des Krieges, Reinbek 1995. Edwar A. Shils/ Morris
Janowitz: Cohesion and Desintegration in the Wehrmacht in World War
II, in: Public Opinion Quarterly 12 (1948), S. 280-315.
[3]. Vgl. auch: Klaus Latzel: Deutsche Soldaten -
nationalsozialistischer Krieg? Kriegserlebnis - Kriegserfahrung
1939-1945, Paderborn 1998, sowie das juengste Heft der Zeitschrift
Werkstatt Geschichte Nr. 22 (1999) mit einem Schwerpunkt zu
Feldpostbriefen.
[4]. Christian Gerlach: Die Wannsee-Konferenz, das
Schicksal der
Juden und Hitlers Grundsatzentscheidung, alle Juden Europas zu
ermorden, in: Werkstatt Geschichte 18 (1997), S.. 7-44; ders.:
Kalkulierte Morde. Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik
in Weissrussland 1941 bis 1944, Hamburg 1999; Peter Witte (Bearb.):
Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1941/42. Im Auftrag der
Forschungsstelle fuer Zeitgeschichte in Hamburg bearbeitet,
kommentiert und eingeleitet von Peter Witte, Michael Wildt, Martina
Voigt, Dieter Pohl, Peter Klein, Christian Gerlach, Christoph
Dieckmann und Andrej Angrick, Hamburg 1999.
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