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[Zum Zeugen gewandt:]

Mit wem haben Sie noch außer den Vertretern der Anklagevertretung seit Ihrer Ankunft in Nürnberg gesprochen? Haben Sie sich irgendwelche Schriftstücke angesehen? Mit wem haben Sie hier in Nürnberg noch außer den Vertretern der Anklagevertretung gesprochen?

PUHL: Ich kenne nicht all ihre Namen. Ich glaube, es war ein Mr. Kempner, Mr. Margolis...

MR. DODD: Ich frage Sie jetzt nicht nach den Herren der Anklagevertretung. Ich frage nur, mit wem Sie sonst noch seit Ihrer Ankunft in Nürnberg gesprochen haben. Das erfordert doch kein langes Nachdenken. Haben Sie seit Ihrer Ankunft hier mit jemand anderem gesprochen oder nicht?

PUHL: Nur mit den Mitinhaftierten auf dem Flur unseres Gefängnisses.

MR. DODD: Mit niemand anderem?

PUHL: Sonst niemand.

MR. DODD: Nun, sind Sie sich dessen auch ganz sicher?

PUHL: Absolut, ja.

MR. DODD: Haben Sie mit Dr. Stuckart in der Zeugenabteilung über Ihre Aussage, die Sie heute früh geben wollten, gesprochen? Beantworten Sie bitte diese Frage.

PUHL: Herr Dr. Stuckart ist einer von den Inhaftierten auf dem Flur unseres Zeugenflügels.

MR. DODD: Das habe ich Sie nicht gefragt. Ich fragte Sie, ob Sie mit ihm nicht vor ein oder zwei Tagen über Ihre Aussagen in diesem Fall gesprochen haben?

PUHL: Nein.

MR. DODD: Nun, ich halte es für sehr wichtig für Sie, daß ich Sie daran erinnere, daß Sie hier unter Eid stehen. Ich frage Sie noch einmal, ob Sie nicht mit Dr. Stuckart in dem Zeugenflügel über Ihre Aussage oder über die Tatsachen, die Funk betreffen, gesprochen haben?

PUHL: Nein, ich habe über allgemeine Dinge gesprochen aller Art.

MR. DODD: Haben Sie nicht mit vier oder fünf anderen Leuten von dort entweder über Ihre Aussage oder über die Tatsachen hier gesprochen?

PUHL: Nein, absolut nein.

MR. DODD: Gut. Kennen Sie einen Mann namens Thoms? T-h-o-m-s?

PUHL: T-h-o-m-s? Thoms, das ist ein Beamter der Reichsbank, der in den Gewölben der Reichsbank in Berlin beschäftigt war.

MR. DODD: Sie kennen den Mann, nicht wahr?

PUHL: Jawohl.

MR. DODD: Nun, Sie haben mit ihm über diese Depots gesprochen, welche von der SS hinterlegt waren, nicht wahr, Herr Puhl?

PUHL: Mit Herrn Thoms, nein.

MR. DODD: Sie haben nicht mit ihm gesprochen?

PUHL: Nein, ich habe Herrn Thoms nur von weitem – hier in Nürnberg überhaupt nicht – und in Frankfurt nur von weitem gesehen.

MR. DODD: Ich spreche jetzt nicht von Nürnberg. Wir wollen das einen Augenblick vergessen. Ich meine während der Zeit, als diese Depots in der Reichsbank hinterlegt wurden. Haben Sie mit Herrn Thoms über diese Depots gesprochen?

PUHL: Jawohl, wie hier in dem Affidavit gesagt worden ist.

MR. DODD: Lassen Sie jetzt mal das Affidavit. Ich möchte einige Fragen an Sie stellen. Mich interessiert hauptsächlich die Angelegenheit der Geheimhaltung. Was haben Sie nun diesem Thoms über die Erfordernisse der Geheimhaltung dieser SS-Depots gesagt?

PUHL: Ich muß hinzufügen, daß zunächst ich überhaupt mit Herrn Tonetti gesprochen habe, weil er der verantwortliche Mann war, und daß Herr Thoms hinzugezogen wurde. Ich habe beiden Herren gesagt, daß der Wunsch besteht, daß diese Sache geheimgehalten wird.

MR. DODD: Haben Sie gesagt, daß es geheimgehalten werden solle und daß man mit niemand anderem darüber sprechen solle? Daß es ein strenges Geheimnis sei, eine ganz besondere Transaktion, und daß er, wenn jemand ihn danach frage, sagen solle, es sei ihm streng verboten, darüber zu sprechen? Haben Sie das Herrn Thoms in der Reichsbank gesagt?

PUHL: Dem Sinne nach, ja.

MR. DODD: Nun, das ist ja, was ich wissen will. Warum sagten Sie Thoms, er solle nicht darüber sprechen, es sei streng verboten und höchst geheim, wenn es sich nur um die übliche Geheimhaltung handelte, die Bankbeamten in Bezug auf eine Geschäftstransaktion auferlegt war?

PUHL: Weil ich diesen Wunsch von Herrn Präsidenten Funk selbst übermittelt bekommen hatte.

MR. DODD: Nun, ich glaube, daß hier eine allgemeine Verwirrung herrscht. Ich habe Sie nämlich ganz deutlich so verstanden – und ich glaube, daß andere, sowie der Gerichtshof selbst, in diesem Verhandlungsraum es auch so verstanden haben –, daß Sie Funks Verteidiger gegenüber erklärt haben, die Geheimhaltung bezüglich dieser Transaktion sei nicht außergewöhnlich gewesen, sondern lediglich die übliche Geheimhaltung oder Vertraulichkeit, die Banken bei ihren Beziehungen ihrer Kundschaft gegenüber wahren. Das war jedoch hier selbstverständlich nicht der Fall, nicht wahr?

PUHL: Die Sache ist, wie ich sie vorhin ausführte, so: Die beschlagnahmten Werte, die in die Bank kamen, haben wir meistens abgelehnt, und wenn nun hier eine Ausnahme gemacht wurde, so war eine größere Geheimhaltung oder eine besondere Geheimhaltungspflicht selbstverständlich.

MR. DODD: Ich möchte, daß Sie diese Frage direkt beantworten. War nicht ein besonderer Grund für diese besondere Geheimhaltung der Einlagen der SS vorhanden? Sie können das mit Ja oder Nein beantworten.

PUHL: Mir nicht erkennbar.

MR. DODD: Warum erklärten Sie dann Thoms, es sei streng geheim und er müsse jedem, der ihn danach fragen sollte, sagen, es sei ihm verboten, darüber zu sprechen? Für gewöhnlich haben Sie doch Ihre Leute nicht so instruiert?

PUHL: Weil ich selber so instruiert worden war.

MR. DODD: Das kann wohl sein. Aber das war ja ein ganz besonderes Geheimnis, nicht wahr? Das war doch sonst nicht Ihre Art und Weise, Geschäfte zu erledigen?

PUHL: Die beschlagnahmten Gegenstände, die zu uns kamen, wurden von uns meist abgelehnt; wenn wir hier eine Ausnahme machten und es wurde bekannt, so war sofort ein Beispiel dafür gegeben für andere, und das wollten wir unter allen Umständen vermeiden.

MR. DODD: Sie wollten diese SS-Angelegenheit nicht telephonisch mit Pohl erörtern, nicht wahr? Sie baten ihn, lieber in Ihr Büro zu kommen, als darüber telephonisch zu sprechen?

PUHL: Ja.

MR. DODD: Ja, warum denn, wenn es nur eine gewöhnliche Geschäftstransaktion war?

PUHL: Weil man bei dem Telephon ja nie wußte, wie weit es abgehört wurde, und diese Transaktion nun anderen Stellen bekannt würde.

MR. DODD: Nun, Sie sprachen mit niemandem viel telephonisch, stimmt das? Sie haben niemals das Telephon von der Reichsbank aus benutzt. Ich glaube, Sie sind sich dessen voll bewußt, daß in diesem Fall ein besonderer Grund vorlag, das Telephon nicht zu benützen. Und Sie sollten meiner Ansicht nach dem Gerichtshof diesen Grund erklären.

PUHL: Ja. Der Grund war, wie ich wiederholt gesagt habe, da von vornherein besonderes Geheimnis gewünscht wurde, so ist dieser Wunsch respektiert worden und entsprechend überall behandelt worden. Auch bei meinem Telephongespräch.

MR. DODD: Sie bestehen immer noch darauf, daß dies keine besonders geheime Transaktion war, die Sie Dr. Kempner gegenüber als eine »Schweinerei« bezeichnet haben. Wissen Sie, was das Wort bedeutet?

PUHL: Ja.

MR. DODD: Was bedeutet das Wort, bedeutet es, daß etwas faul war, ja?

PUHL: Daß wir besser es nicht machen sollten.

MR. DODD: Sie haben Thoms öfter als einmal angerufen, um ihn zu fragen, wie die Depots der SS einliefen, nicht wahr?

PUHL: Nein, ich habe Thoms nur verhältnismäßig wenig gesehen, oft monatelang überhaupt nicht, da er ja kaum in mein Büro kommen konnte.

MR. DODD: Ich habe Sie nicht gefragt, ob Sie ihn oft gesehen haben. Ich habe Sie gefragt, ob Sie ihn telephonisch angerufen und gefragt haben, wie es mit den Depots stand?

PUHL: Nein, ich habe dann kein weiteres Interesse an dem Ablauf dieses Geschäfts genommen. Es hätte auch hier einer Vorlage von der Kasse bedurft.

MR. DODD: Haben Sie ihm gesagt, daß er sich mit Brigadeführer Frank oder Gruppenführer oder Obergruppenführer Wolff von der SS in Verbindung setzen sollte? Haben Sie das zu Thoms gesagt?

PUHL: Ja, ich wiederhole, was ich vorhin gesagt habe: Als Pohl bei mir war, sagte er mir, daß er zwei Leute beauftragen würde, diese Geschäfte mit der Reichsbank zu machen, und das sind die eben genannten Namen gewesen, die ich dann der Kasse mitgeteilt habe.

MR. DODD: Unter welchem Namen waren diese Depots der Reichsbank bekannt?

PUHL: Den Namen, unter welchem diese Depositen in der Reichsbank bekannt waren, habe ich erst in Frankfurt aus den Akten entnommen.

MR. DODD: Kennen Sie den Namen Melmer? M-e-l- m-e-r?

PUHL: Aus meiner Frankfurter Zeit, jawohl.

MR. DODD: Haben Sie nicht bei einer Gelegenheit Herrn Thoms angerufen und ihn gefragt, wie es mit den Melmer-Depots stehe?

PUHL: Ich habe es nicht ganz verstanden, bitte.

MR. DODD: Ich sagte, haben Sie nicht mindestens einmal Thoms in der Reichsbank angerufen und ihn gefragt, wie es mit den Melmer-Depots stehe?

PUHL: Nein, diese Frage konnte ich gar nicht stellen, weil ich das Wort Melmer gar nicht kannte.

MR. DODD: Sie wissen nicht, daß Melmer der Name eines SS-Mannes war. Sie wissen das nicht?

PUHL: Nein, das wußte ich nicht.

MR. DODD: Ich möchte, daß Sie sich jetzt ein Affidavit des Herrn Thoms vom 8. Mai 1946 ansehen. Sie haben das übrigens früher schon einmal gesehen, nicht wahr? Sie haben es gestern gesehen? Beantworten Sie bitte die Frage, Herr Zeuge: Haben Sie das Affidavit gestern gesehen? Das Affidavit, das ich Ihnen soeben habe überreichen lassen? Das haben Sie doch gestern gesehen, nicht wahr?

PUHL: Jawohl.

MR. DODD: Sie werden aus Ziffer 5 ersehen, daß Thoms, der dieses Affidavit abgegeben hat, erklärte, daß er Sie aufsuchte und daß Sie ihm gesagt haben, daß die Reichsbank als Treuhänder der SS für den Empfang und für die Verwendung der Depots fungieren werde. Die SS werde das Eigentum, nämlich das Gold, Silber und Devisen, abliefern. Sie erklärten ferner, daß die SS beabsichtigte, viele andere Gegenstände, wie Juwelen, abzuliefern und »...wir müssen einen Weg finden, darüber zu verfügen«. Er schlug Ihnen, Herr Puhl, vor,

»daß wir die Gegenstände der Reichshauptkasse übersenden sollten, wie wir es im Falle der Wehrmachtsbeute machten, oder daß die Gegenstände vom Reichsführer-SS unmittelbar dem Pfandhaus zur Verfügung gestellt werden könnten, so daß die Reichsbank nicht mehr damit zu tun habe, als in dem Fall des konfiszierten jüdischen Vermögens. Puhl sagte mir, daß dies nicht in Frage komme und daß Vorkehrungen getroffen werden müßten, um diese nicht üblichen Vermögensgegenstände zu behandeln, daß die ganze Angelegenheit geheimgehalten werde.«

Und dann sagt er weiter:

»Diese Unterhaltung mit Puhl fand kurze Zeit, ungefähr zwei Wochen vor der ersten Ablieferung, statt, die am 26. August 1942 stattfand. Die Unterhaltung spielte sich im Büro des Herrn Puhl ab; sonst war niemand anwesend. Ich weiß nicht mehr, ob Herr Frommknecht während der ganzen Zeit anwesend war, und Puhl sagte, es sei von großer Wichtigkeit, die Sache mit niemand zu erörtern, sie vielmehr streng geheim zu behandeln; daß es sich um eine Sonderaktion handle, und wenn jemand frage, solle ich sagen, daß es mir verboten sei, darüber zu sprechen.«

Und auf der nächsten Seite erklärt Herr Thoms in Ziffer 8:

»Herr Puhl sagte mir, daß, wenn ich irgendwelche Fragen in dieser Angelegenheit hätte, ich mit Brigadeführer Frank oder mit Gruppenführer oder Obergruppenführer Wolff von der Wirtschaftsabteilung der SS in Verbindung treten solle. Ich kann mich daran erinnern, daß ich die Telephonnummer dieses Büros erhielt und ich glaube, ich besinne mich darauf, daß Herr Puhl sie mir gegeben hat. Ich rief Brigadeführer Frank hierwegen an, und er teilte mir mit, daß die Ablieferungen per Lastauto erfolgen werden und daß sie unter dem Befehl eines SS-Mannes namens Melmer stehen würden. Es wurde die Frage erörtert, ob Melmer in Uniform oder Zivil kommen solle.«

Dann, weiter unten, in Ziffer 10 erklärt er:

»Als jedoch die erste Ablieferung erfolgte, erschien zwar Melmer in Zivil, aber ein oder zwei SS-Leute in Uniform standen Wache, und nach der ersten oder zweiten Ablieferung wußten die meisten Leute in der Hauptkasse und fast jeder in meinem Büro alles über die SS-Ablieferungen.«

Dann gehen wir weiter zu Ziffer 12:

»In der ersten Erklärung der Reichsbank, die von mir unterschrieben war, war eine Frage an Melmer über das Konto, auf dem der Erlös gutgebracht werden sollte, enthalten. In Beantwortung dessen teilte mir Melmer mündlich mit, daß der Erlös auf ein Konto ›Max Heiliger‹ gutgebracht werden solle. Ich bestätigte dies dem Rechnungsdirektor Patzer vom Finanzministerium telephonisch und bestätigte die mündliche Unterhaltung in meiner zweiten Erklärung an Melmer vom 16. November 1942.«

Nun, der nächste ist Ziffer 13:

»Nach einigen Monaten kam Puhl zu mir und fragte mich, wie es mit den Melmer-Ablieferungen stehe und sagte, daß sie vermutlich bald vorbei sein würden. Ich sagte Puhl, daß es mir nach der Art und Weise, in der die Ablieferungen hereinkamen, den Anschein habe, als wenn diese im Anwachsen begriffen seien.«

Dann lenke ich Ihre Aufmerksamkeit auf die nächste Ziffer:

»Eines der ersten Anzeichen für die Herkunft dieser Gegenstände ergab sich daraus, daß ein Paket mit Papieren den Stempel ›Lublin‹ trug. Dies war anfangs 1943. Ein anderer Hinweis konnte daraus entnommen werden, daß einige Gegenstände den Stempel ›Auschwitz‹ trugen. Wir alle wußten, daß an diesen Plätzen Konzentrationslager waren. Bei der zehnten Ablieferung im No vember 1942 tauchten Goldzähne auf. Die Menge der Goldzähne wuchs in ungewöhnlicher Weise.«

Zwar ist da noch ein weiterer Absatz, aber ich möchte Ihre Aufmerksamkeit besonders auf die Tatsache lenken, daß Thoms sagt, Sie hätten ihn angerufen und gefragt, wie sich die Melmer-Ablieferungen gestalten, sowie ferner auf die Tatsache, daß Sie ihm, wie er hier sagt, die Notwendigkeit einer absoluten Geheimhaltung einprägten.

Jetzt möchte ich Sie fragen, nachdem Sie dieses Affidavit wieder gesehen haben – und Sie werden sich erinnern, daß Sie unseren Leuten gestern gesagt haben, dieses Affidavit sei, soweit Sie wissen, absolut wahr – ich frage Sie nun, ob es nicht Tatsache ist, daß ein ganz besonderer Grund vorlag, dieses Geschäft geheimzuhalten.

PUHL: Beim Vorlesen dieses »Statements«, dieser Erklärung, ist es ganz klar ersichtlich, daß der Wunsch nach Geheimhaltung von der SS ausgeht; das deckt sich durchaus mit dem, was ich vorhin schon einmal sagte, daß die SS Wert darauf legte, daß sie der Ausgangspunkt dieses Geheimhaltungswunsches war. Das geht soweit, wie wir hier hörten, daß sie sogar ein Konto, einen Max Heiliger, dafür erfanden; dieses Konto, das ganz offensichtlich, wie auch aus der Aufstellung klar hervorgeht, für das Reichsfinanzministerium war. Also es deckt sich dieses hier mit dem, was ich sagte, daß diese Geheimhaltungspflicht, diese besondere Geheimhaltungspflicht, von der SS gewünscht und auch durchgeführt wurde und daß sie bis zur Überweisung des Gegenwertes ging. Was nun den zweiten Einwand betrifft, daß ich mit Thoms gesprochen haben soll, so erinnere ich mich, wie ich auch gestern ausgeführt habe, eines solchen Gespräches in der Fülle der vielen Gespräche, die ich täglich auf der Bank hatte, nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ich ihn aufgesucht habe. Das wäre ein völlig ungewöhnlicher Vorgang gewesen. Und daß das Wort »Melmer-Ablieferungen« dabei gefallen ist, erinnere ich mich nicht, und ich unterstelle, daß es hier in dieser Aufstellung der Einfachheit halber gebraucht worden ist, um kurz zu bezeichnen, um was es sich handelt.

MR. DODD: Es ist nicht so wichtig; er sagt jedoch, daß Sie ihn telephonisch anriefen und ihn nicht aufsuchten.

Ich lege dieses Affidavit als Beweisstück US-852 vor.

VORSITZENDER: Diese uns vorliegende Erklärung scheint nicht beschworen zu sein.

MR. DODD: Der Zeuge ist hier in Nürnberg. Ich werde es zurücknehmen, bis es beschworen ist und später vorlegen. Es war mir nicht aufgefallen, daß es nicht beschworen war. Er ist hier und steht uns zur Verfügung; ich habe ihn hierherbringen lassen, falls eine Frage seinetwegen erhoben würde.