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[Zum Zeugen gewandt:]

Sie müssen doch zugeben, daß das Bild, das Rainer gibt, sich sehr von dem unterscheidet, das Sie gestern dem Gerichtshof gegeben haben, nicht wahr? Das heißt, wenn Sie den Artikel kennen, und Sie sagen, Sie kennen ihn. Wie Sie wissen, sagt er, daß Kaltenbrunner dort in jener Nacht 700 SS-Männer kommandierte und daß Lukesch innerhalb einer halben Stunde 6000 SA-Männer hatte und daß diese den Befehl erhielten, vorzugehen und das Bundeskanzleramt zu besetzen und den Ring um das Gebäude zu halten, bis eine nationalsozialistische Regierung ausgerufen war, und daß 40 SS-Männer unter dem Adjutanten von Kaltenbrunner, Rinner, den Befehl erhielten, sich den Weg mit Gewalt zu erzwingen und die Bundeskanzlei zu besetzen, und so weiter.

Und Sie hatten befohlen, er sagt, daß Sie der Mann gewesen seien, der befohlen habe, daß Rinner eingelassen wurde. Das ist sehr wichtig, und ich möchte gern wissen, was Sie dazu zu sagen haben. Rinner war der Kommandant dieser 40 SS-Männer, die Ihrer Aussage nach von jemand anders hätten entfernt werden sollen. Sie sehen, daß er erklärt:

»Es ging gegen 10.00 Uhr, da meldete der Kommandant der Garde dem Sicherheitsminister Dr. Seyß, der sich gerade in unserem Zimmer befand, daß am Tor ein Mann mit 40 Mann Begleitung Einlaß verlange, und sich hierbei auf einen höheren Befehl berufe. Ich klärte rasch Dr. Seyß auf, daß dies Rinner mit seinen 40 Männern sei, der zur Besetzung des Bundeskanzleramtes abkommandiert worden sei. Dr. Seyß gab Auftrag, Felix Rinner heraufzuführen. Ich werde diesen Augenblick nie vergessen. Eskortiert von einem baumlangen Gardisten kam Felix Rinner, der bekannte österreichische Rekordläufer...«

Er war der erste nationalsozialistische Sturmführer, der in jener Nacht das Hauptquartier betrat, und Sie waren der Mann, der ihn hereingelassen hat?

SEYSS-INQUART: Das ist ein Siegesartikel in der Siegesstimmung. Ich kann nur sagen, daß ich diese Nationalsozialisten in schwarzen Hosen und weißen Hemden festgestellt habe, daß sie in den Gängen waren, und mich erkundigte, was ist da los, was ist da? Aber diese dramatische Schilderung, daß ich das Tor geöffnet habe, da wollen wir warten, ob das der Rainer bestätigt.

MR. DODD: Gut, ich verstehe. Wir warten genau so darauf wie Sie.

Sie sehen, daß er etwas weiter unten sagt, daß Sie auf Ihre eigene Verantwortung hin den Befehl gaben, das Tor zu öffnen, um diese Männer hereinzulassen. Aber Sie sagen, das stimmt nicht. Das ist alles, was ich wissen will.

SEYSS-INQUART: Nein, das ist mir vollkommen fremd.

MR. DODD: Ich glaube, wir können weitergehen. Ich nehme an, daß der ganze Artikel vom Rainer überhaupt keine Wahrheiten enthält, oder steht etwas darin, von dem Sie zugeben, daß es wahr ist? Sie wissen, er soll Ihr Zeuge sein.

SEYSS-INQUART: Ich bin auch sehr daran interessiert, was er hier aussagt. Das Ganze ist eine etwas dichterische Darstellung der Ereignisse. Die Basis ist sicherlich richtig, es ist aber viel sieghafter Jubel dabei.

MR. DODD: Ich denke, ich sollte Ihnen als Einleitung zu einer Frage sagen, daß Guido Schmidt in einer Zeugenaussage, die wir hier haben und die ich Ihnen gern zeige, erklärt, daß der Platz von SS-Männern umstellt war und daß diese mit Ihrem Wissen da waren. Was sagen Sie dazu? Auch er wird Ihr Zeuge sein.

SEYSS-INQUART: Ich habe gesagt, daß ein paar tausend Nationalsozialisten um das Bundeskanzleramt herum versammelt waren. Ob es SS oder SA waren, weiß ich nicht. Es waren auch ziemlich viel Frauen dabei. Diesen, sozusagen, Mobilisierungsbefehl der Partei habe ich nicht gekannt, aber ich habe Dr. Schuschnigg Schon am Vormittag gesagt, wenn wir uns nicht verständigen werden, habe er mit den größten Demonstrationen der Partei zu rechnen.

MR. DODD: Gut, nun zu einer anderen Sache. Sagten Sie dem Gerichtshof oder habe ich Sie richtig verstanden, daß Sie so aussagten, Miklas wäre ohne Ihre persönliche Aufforderung zurückgetreten? Präsident Miklas war der damalige Bundespräsident von Österreich. Geht Ihre Aussage dahin, daß er ohne irgendein Verlangen Ihrerseits zurückgetreten ist?

SEYSS-INQUART: Mein Verlangen war, daß er das Anschlußgesetz unterschreibt, und darauf hat er gesagt, das mache er nicht, das tue er nicht. Nach der Verfassung ging dann seine Macht auf mich über. Er selbst wollte der Entwicklung nicht im Wege stehen. Ich glaube nicht, daß ich zu ihm gesagt habe, er solle zurücktreten, sondern ich habe nur verlangt, daß er das Gesetz unterschreibe.

MR. DODD: Gut, er hat vor einem Gerichtshof in Wien ausgesagt, daß Sie es verlangt hätten. Erinnern Sie sich daran, oder haben Sie es vergessen, oder sagen Sie, daß es nicht wahr ist?

SEYSS-INQUART: Nein, ich halte das für ausgeschlossen, denn es ist mir noch deutlich in Erinnerung, daß er sagte »ich kann das Gesetz nicht unterschreiben, aber ich werde der Entwicklung nicht im Wege stehen. Wenn Sie mir bestätigen, daß es notwendig ist, daß der Anschluß durchgeführt wird, werde ich zurücktreten, und dann haben Sie ja meine Rechte«. Wenn er das aufgefaßt hat als ein Verlangen nach seinem Rücktritt, will ich ihm nicht widersprechen und ihm seine Stellung nicht schwieriger machen. Denn ich bekenne mich ja zum Anschluß.

MR. DODD: Gut, ich will das als Beweisstück vorlegen, und wenn Sie wollen, können Sie es sehen. Auf jeden Fall ist dies seine Zeugenaussage vor einem Gerichtshof in Wien am 30. Januar 1946. Es ist das Dokument 3697-PS. Es wird US-884. Wenn Sie wollen, können Sie es sehen. Er erklärt gerade das, was ich Ihnen vorgehalten habe, daß Sie reichlich darum herum redeten. Es war Ihnen sehr peinlich, sagt er, aber trotzdem müßten Sie den Befehl Deutschlands erfüllen, und deshalb müßte er zurücktreten.

Das ist auf Seite 17 des englischen Textes der Zeugenaussage des Präsidenten Miklas.

Haben Sie einmal einen Brief an Himmler geschrieben? Oder haben Sie zweimal über Bürckel an Himmler geschrieben? Einen davon haben wir als Beweisstück, und ich will Sie fragen, ob Sie sich an den anderen erinnern? Erinnern Sie sich an den Brief, in dem Sie an Himmler schrieben, es wäre nicht wahr, daß Sie sich in die Deportation der Juden einmischten, daß Sie nur darauf bestanden hätten, daß sie Kaltenbrunners Leuten, dem SD, übergeben werden sollten?

SEYSS-INQUART: Ich kenne ihn, er wurde hier vorgelegt. Ich weiß, ich habe es in diesem Gericht gesehen.

MR. DODD: Vielleicht haben Sie ihn gesehen. Aber er wurde nicht als Beweisstück unterbreitet. Ich will es hiermit tun.

SEYSS-INQUART: Jawohl, aber der Brief ist bestimmt richtig.

MR. DODD: Es ist die Nummer 3398-PS, das ist US-885. In dem Brief sagten Sie, Sie hätten Instruktionen gegeben, daß die Deportation der Juden nur in Übereinstimmung mit dem SD und durch den SD ausgeführt werden könne und daß Sie wilde Aktionen nicht erlauben könnten.

SEYSS-INQUART: Richtig. Soll ich dazu Stellung nehmen, Herr Ankläger?

MR. DODD: Ich möchte Sie nun fragen: Dann wußten Sie also alles darüber, und Ihrem ersten Verhör entnahm ich, daß Sie sagten, Sie wußten es. Sie wußten von der Deportation der Juden, und Sie trugen Ihr Teil dazu bei, daß der SD dies durchführte. Diesen Punkt möchte ich mit Ihnen klarstellen, und ich nehme an, daß Sie mit mir darin übereinstimmen?

SEYSS-INQUART: Ja, ich habe natürlich gewußt, daß in Wien ein paar Züge mit Juden vollgeladen werden, die sind nach Polen gebracht worden, ausgeladen worden. Es war überhaupt nichts vorgekehrt, und die Juden waren in der größten Schwierigkeit. Dagegen habe ich mich gewehrt, und ich habe, weil Bürckel sich beschwert hat, Himmler gesagt: Wenn solche Aktionen sind, dann müssen sie durch den SD gemacht werden, weil ich der Annahme war, daß dann die Sache etwas besser vorbereitet wird. Wenn ich das heute sage, so klingt das natürlich sehr tragisch und bitter. Aber ich habe gedacht, daß dann wenigstens irgendwo Notquartiere und so weiter geschaffen werden. Und außerdem weiß ich vom 9. November 1938, wie solche Sachen gemacht werden. Die Partei prellt vor, und der Staat wird dann genötigt, die Sachen zu übernehmen und weiterzuführen.

MR. DODD: Jawohl. Auf jeden Fall wußten Sie, daß Kaltenbrunner damals die Juden aus Österreich deportierte oder daß dies seine Aufgabe war?

SEYSS-INQUART: Ich erinnere mich nicht an Kaltenbrunner in dem Zusammenhang. Ich glaube, das hat die Partei allein gemacht. Ich glaube, da war Kaltenbrunner gar nicht dabei.

MR. DODD: Sagten Sie nicht, der SD, und war dieser nicht in Österreich um diese Zeit Kaltenbrunner unterstellt?

SEYSS-INQUART: Ich habe gesagt, daß der das machen soll, aber diese Transporte sind nicht von Kaltenbrunner gemacht worden. Das hat Globocznik gemacht.

MR. DODD: Gut, sie waren Kaltenbrunner unterstellt, nicht wahr? Er war doch damals der Führer des ganzen österreichischen Polizeisystems.

SEYSS-INQUART: Ja, also das war mehr der Kommandeur der Sicherheitspolizei. Wieviel er da Einfluß gehabt hat, will ich gar nicht sagen. Ich glaube sehr wenig.

MR. DODD: Seitdem Sie hier sitzen, haben Sie sicherlich herausgefunden, daß er einen ziemlichen Einfluß hatte, nicht wahr? Sie wissen jetzt, daß er allerhand damit zu tun hatte?

SEYSS-INQUART: Nein.

MR. DODD: Sie wollen sagen, daß Sie hier noch nicht gehört haben, daß Kaltenbrunner etwas mit der Entfernung der Juden zu tun hatte?

SEYSS-INQUART: Jawohl, das muß ich dem Kaltenbrunner überlassen, aus eigener Wahrnehmung weiß ich das nicht.

MR. DODD: Ich will nicht weiter darauf eingehen, aber das habe ich Sie nicht gefragt. Ich fragte Sie, ob Sie hier im Gerichtshof nicht gehört haben, daß Kaltenbrunner viel mit der Entfernung der Juden zu tun hatte.

SEYSS-INQUART: Jawohl.

MR. DODD: Gewiß, Sie beziehen das auf Ihren Brief, nicht wahr? Und wissen Sie nicht jetzt, daß er um die Zeit, als Sie den Brief schrieben, mit der Entfernung der Juden etwas zu tun hatte?

SEYSS-INQUART: Mit der Evakuierung der Juden, die hier erwähnt sind, hatte meines Erachtens der Kaltenbrunner überhaupt nichts zu tun, weil das eine wilde Aktion der Partei war beziehungsweise des Gauleiters Globocznik.

MR. DODD: Erinnern Sie sich, wann Sie durch Lammers die Ermächtigung erhielten, Eigentum in Österreich zu beschlagnahmen, worum Sie gebeten hatten?

SEYSS-INQUART: Ja.

MR. DODD: Haben Sie diese Dokumente gesehen? Sie sind neu: Ihr Brief an Lammers, seine Antwort an Sie, und der Befehl, der auf Ihr Verlangen erlassen wurde. Das sind drei Dokumente.

SEYSS-INQUART: Ja.

MR. DODD: Ihr Brief an Lammers ist datiert vom 23. Oktober 1938, es ist 3448-PS, US-886. Lammers Antwort an Sie ist datiert vom 24. Oktober 1938, und es ist 3447-PS, US-887. Der Befehl selbst ist 3450-PS, US-888. Es handelt sich um die Beschlagnahme des jüdischen Eigentums in Österreich, die Sie verlangt hatten, nicht wahr?

SEYSS-INQUART: Jawohl. Das habe ich schon gestern erklärt, daß ich durch Verordnungen da mitgewirkt habe.

VORSITZENDER: Sie wollen jetzt eine Pause machen?

MR. DODD: Herr Vorsitzender! Ich bin in fünf Minuten fertig.

VORSITZENDER: Gut, dann fahren Sie fort.

MR. DODD: Ich möchte gern zu Ende kommen, und ich denke, ich werde es tun können.

Angeklagter! Wann haben Sie zum erstenmal von den vielen Österreichern gehört, die nach dem Anschluß in Konzentrationslagern gestorben sind?

SEYSS-INQUART: Von vielen Österreichern, die im Konzentrationslager gestorben sind? Im besten Falle hier im Gerichtssaal. Aber von zahlreichen Österreichern, die in Konzentrationslagern waren, vielleicht im Laufe des Jahres 1943/1944. Im Jahre 1938/1939 wußte ich, daß zum Teil die politischen Gegner in Konzentrationslagern waren, aber mit der Zeit wieder entlassen wurden, wenigstens zum Teil.

MR. DODD: Wußten Sie nicht, daß sie in Buchenwald schon im Jahre 1939 umgebracht wurden? Kannten Sie nicht einige Leute, um deren Tod Sie wußten? Bitte, denken Sie eine Minute nach, bevor Sie antworten. Wußten Sie nicht um den Tod von Menschen in Buchenwald, die Ihre politischen Gegner waren?

SEYSS-INQUART: Ich erinnere mich nicht, Herr Ankläger.

MR. DODD: Haben Sie nie ein Wort davon gehört?

SEYSS-INQUART: Das will ich gar nicht sagen. Wenn Sie mir einen Namen nennen, werde ich Ihnen sofort sagen, wie es ist.

MR. DODD: Ich weiß, wenn ich Ihnen den Namen nenne, dann werden Sie sagen, daß Sie ihn gehört haben. Das nehme ich an. Ich will Sie aber zuerst fragen, ob Sie nicht tatsächlich wußten, daß einige von ihnen in diesen Lagern starben.

Das ist alles, was ich wissen will. Es war doch allgemein in Österreich bekannt, nicht wahr?

SEYSS-INQUART: Ich will ohne weiteres die Möglichkeit zugeben, daß man mir gesagt hat, daß der eine oder andere im Lager gestorben ist, und zwar schon in den Jahren 1938 oder 1939.

MR. DODD: Nun, Sie haben immer noch zu den Nazis gehalten, obwohl Sie zum mindesten wußten, daß zahlreiche Ihrer Landsleute ins Konzentrationslager geworfen wurden. Machte Ihnen das nichts aus? Was Sie sich auch vor dem Anschluß gedacht haben mögen, so wußten Sie doch gewiß, was später getan wurde?

SEYSS-INQUART: Von einer großen Anzahl, die gestorben ist, kann keine Rede sein und wußte ich nichts, und daß einige oder einer oder der andere gestorben ist, das konnte mich nacht so berühren, denn vom Jahre 1934 bis 1938 sind mindestens soviele Nationalsozialisten in den Konzentrationslagern des Dr. Dollfuß und der Vaterländischen Front beziehungsweise des Österreichischen Staates auch gestorben.

MR. DODD: Nun gut, würden Sie mir dann zustimmen, daß die Lage in Österreich nach der Machtergreifung durch die Nazis sehr schlecht war und daß Sie sich ständig noch verschlechterte und daß Sie wußten, wie jeder andere in Österreich dies auch wußte? Oder wollen Sie vielleicht sagen, daß sich die Verhältnisse besserten? Ich möchte nur Ihre Ansicht darüber hören.

SEYSS-INQUART: Ich will ganz offen sagen: wenn man natürlich die Führer der politischen Gegner heute hört, dann war es furchtbar. Wenn man aber das Volk erlebt hat bis 1939, dann konnte man sehen, daß es aufgelebt hat, denn die Arbeitslosigkeit ist verschwunden, und wie ein ganz anderer Geist war als früher... Der Krieg hat dann die Situation unmöglich gemacht.

MR. DODD: Eine letzte Frage, wenn Sie sie kurz beantworten können. Verstehe ich Sie richtig, daß Sie die Verantwortung übernehmen für alles, was sich in Polen ereignete, für alle Ereignisse, die in Polen festgestellt worden sind? Ich meine, die gemeinsame Verantwortung mit Frank. Übernahmen Sie die als sein Stellvertreter?

SEYSS-INQUART: Vorerst kann das ja nur für die Zeit sein, in der ich dort bin und als Stellvertreter.

MR. DODD: Natürlich, gewiß meine ich nicht, nachdem Sie dort weg waren. Ich spreche nur von der Zeit, als Sie dort waren.

SEYSS-INQUART: Als Stellvertreter nur dort, wo ich als Stellvertreter funktioniert habe oder wo mir Verbrechen bekanntgeworden sind und ich nicht dagegen aufgetreten bin.

MR. DODD: Ich möchte jetzt zum Protokoll einen Satz aus einem Dokument verlesen, das bereits als Beweisstück vorgelegt wurde, Herr Vorsitzender. Es ist das Dokument 2233-PS. Aus diesem Dokument, Seite 1, Absatz 4 möchte ich dies verlesen, denn ein Teil davon wurde bereits von der Verteidigung verlesen, aber dieser Teil nicht. Es ist unter der Ziffer arabisch 3:

»Die daraus für notwendig gehaltenen Polizei- und anderen Aktionen werden unter der direkten Aufsicht des Chefs der Sicherheitspolizei vor sich gehen. Jede zwangsweise Aktion muß strengstens vermieden werden.«

Das war eine Verordnung in Verbindung mit der AB-Aktion, über welche ja der Zeuge schon ausgesagt hat.