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[Keine Antwort.]

GENERAL RUDENKO: Ich sage, Sie werden sich wohl der Aussage von Höß, des Kommandanten des Lagers Auschwitz, über die Vernichtung von Millionen von Menschen erinnern?

FRITZSCHE: Ich habe diese Aussagen nicht vergessen, ich habe sie nicht eine Minute aus dem Gedächtnis verloren.

GENERAL RUDENKO: Sehr wohl. Ich wollte Sie bloß daran erinnern. Ich will in diesem Zusammenhang keine Fragen stellen.

Ich gehe jetzt zu den Fragen über, die sich mit der Propaganda im Zusammenhang mit der Vorbereitung zu Angriffskriegen befassen.

Um das Verhör nicht zu verlängern, werde ich Ihre eigenen Aussagen vom 12. September 1945 zitieren. Diese liegen dem Gericht als USSR-474 bereits vor. Bitte, sehen Sie sich den Auszug Nummer 2 an; die Stelle ist angemerkt.

FRITZSCHE: Ich widerspreche auch der Verlesung dieses Zitates genau so, wie ich widersprochen habe der Vorlage der gesamten Vernehmungsniederschrift unter Berufung auf das, was ich vor wenigen Stunden ausgesagt habe über die Entstehung dieses Protokolls.

GENERAL RUDENKO: Sie haben diese Erklärungen bereits vor dem Gerichtshof gemacht, und der Gerichtshof wird sie zu würdigen wissen.

Dieses Dokument ist jedoch vorgelegt worden und ich will diesen Teil zitieren. Bitte folgen Sie dem Text. Auszug Nummer 2; ich verlese:

»Um diese aggressive Aktion zu rechtfertigen, hat mich Goebbels zu sich befohlen und die Anweisung gegeben, gegen Österreich eine feindlich gesinnte Kampagne einzuleiten. Unter anderem hat er mir aufgetragen, aus der Archive alte Akten, die irgendwie die Österreichische Regierung belasten, zu entnehmen und in der Presse zu veröffentlichen. Dabei unterstrich Goebbels, daß die zur Veröffentlichung bestimmten Stoffe in erster Linie darüber zeugen sollen, daß das österreichische Volk sich zu Deutschland anschließen wolle und daß die sich auf Deutschland orientierenden Österreicher von der Österreichischen Regierung verfolgt würden.

Darüber hinaus erklärte Goebbels, daß die deutsche Presse zu zeigen habe, daß die in Österreich ansässigen Deutschen von der Österreichischen Regierung systematisch verfolgt werden und daß gegen sie sogar Massenrepressalien vorgenommen werden.«

Und ferner zitiere ich:

»Als Deutschland die Tschechoslowakei, Belgien, Dänemark, Polen, Norwegen und Balkanstaaten besetzte, habe ich auf die Anweisung Goebbels ebenfalls ähnliche verleumderische Aktionen aufgezogen.«

VORSITZENDER: General Rudenko! Es wäre sicher besser, ihn jeweils mit Bezug auf einen Absatz zu fragen, ob er das tatsächlich gesagt hat, anstatt ihm das ganze Dokument auf einmal vorzulesen.

GENERAL RUDENKO: Herr Vorsitzender! Ich habe nur noch einen Absatz, und ich wollte eigentlich diesen verlesen und ihm dann eine Frage stellen.

VORSITZENDER: Dagegen habe ich keine Einwendung. Ich meine nur, es wäre besser, ihm immer nur einen Absatz vorzulesen und ihn dann zu befragen, statt ihn auf einmal über drei oder vier Absätze zu befragen.

GENERAL RUDENKO: Sehr wohl, Herr Vorsitzender, ich werde so verfahren.

[Zum Zeugen gewandt:]

Ich frage Sie jetzt, Angeklagter Fritzsche:

Geben Sie den Inhalt des Absatzes über den Anschluß, den ich soeben verlesen habe, zu?

FRITZSCHE: Nein, ich muß betonen, das ist nicht das, was ich ausgesagt habe; sondern dieser Abschnitt enthält die Gedanken, die sich der vernehmende russische Offizier über meine Aussage machte, und die Formulierung wurde mir fertig vorgelegt zum Zwecke der Unterschrift.

VORSITZENDER: Einen Augenblick. Was streiten Sie darin ab? Nehmen wir den ersten Absatz.

FRITZSCHE: Herr Vorsitzender! Ich streite alles ab. Es sind insbesondere die Ausdrücke, die dort verwendet werden, die ich niemals von mir aus gebraucht habe. Ich habe in meinen Vernehmungen in Moskau ganz genau dasselbe erklärt, was ich hier in diesem Prozeß gestern und vorgestern und heute ausgesagt habe oder auch in meinem Affidavit niedergelegt habe.

VORSITZENDER: Nehmen wir den ersten Absatz. Der erste Absatz ist Ihnen soeben vorgelesen worden.

»Um diese aggressive Aktion zu rechtfertigen...«

Hat man Sie darüber befragt und haben Sie eine Antwort darauf gegeben?

FRITZSCHE: Jawohl. In sehr vielen spät nachts abgehaltenen Vernehmungen bin ich auch solche Fragen gefragt worden, und ich habe auf diesen, in dieser hier niedergelegten Frage zusammengezogenen Komplex folgendes geantwortet:

Ich wurde, das Datum ist mir augenblicklich nicht gegenwärtig, im Augenblick der Österreich-Aktion zu Dr. Goebbels bestellt. Dr. Goebbels erklärte mir, daß die Österreichische Regierung Schuschnigg die und die Pläne habe – sie sind ja hier genug erörtert worden –, daß eine Regierungskrise eingetreten sei, daß Seyß-Inquart die Regierung übernommen habe, daß ein Hilferuf aus Österreich gekommen sei und daß nunmehr der Einmarsch stattfinden werde.

VORSITZENDER: Erzählen Sie uns jetzt das, was Sie dem vernehmenden russischen Offizier gesagt haben, oder sagen Sie uns jetzt, was sich in Deutschland zur Zeit des Anschlusses tatsächlich ereignet hat?

FRITZSCHE: Ich erzähle das, was ich dem vernehmenden russischen Offizier gesagt habe, und das ist genau das, was sich an dem fraglichen Tage im Propagandaministerium abspielte.

VORSITZENDER: Sie behaupten also, daß dieser erste Absatz vollständig erfunden ist?

FRITZSCHE: Nein, ich möchte den Ausdruck »erfunden« nicht gebrauchen. Ich möchte sagen, ich bitte um die Erlaubnis dazu, welche Elemente in diesem Absatz richtig sind.

Es ist erstens das Element: Eine feindlich gesinnte Kampagne gegen die Regierung Schuschnigg; die wurde tatsächlich in der deutschen Presse entfacht, ob im Augenblick seines Rücktritts oder kurz vorher, das kann ich im Augenblick aus dem Gedächtnis nicht sagen.

Weiter stimmt auch das Element in diesem Absatz, daß die Verfolgungen deutschgesinnter Elemente unter der Regierung Schuschnigg möglichst an Einzelfällen dargestellt werden sollten.

Das sind die Elemente, die zutreffen.

GENERAL RUDENKO: Damit bestätigen Sie aber das, was ich soeben zitiert habe.

FRITZSCHE: Nein, nein, Herr Ankläger, es ist ein wesentlicher Unterschied.

GENERAL RUDENKO: Von Ihrem Standpunkt aus betrachtet.

Ich glaube jedoch, daß Sie nicht abstreiten werden, Propaganda gegen die Österreichische Regierung gemacht zu haben. Das ist der Hauptsinn dieser Frage.

FRITZSCHE: Auch das muß ich abstreiten. Diese Propaganda habe ich nicht durchgeführt, sondern mein Vorgänger als Leiter der Abteilung »Deutsche Presse«.

GENERAL RUDENKO: Also sollte ich Sie richtig verstanden haben, streiten Sie Ihre Teilnahme an dieser Propaganda ab, jedoch nicht die Tatsache, daß so eine Propaganda gemacht wurde?

FRITZSCHE: Sie haben mich richtig verstanden, dann, wenn Sie unter »Propaganda« in diesem Falle eine Aufzählung der gegen das gesamtdeutsche Interesse gerichteten Maßnahmen der Regierung Schuschnigg verstehen.

GENERAL RUDENKO: Ich will noch einen anderen Absatz aus Ihrer Aussage zitieren, wo folgendes gesagt wird:

»Als Deutschland die Tschechoslowakei, Belgien, Dänemark, Polen, Norwegen und Balkanstaaten besetzte, habe ich auf die Anweisung Goebbels ebenfalls ähnliche verleumderische Aktionen aufgezogen.

In jedem solchen Fall suchte ich irgendwelche alte Archivakten auf, die die Regierungen dieser Länder gegenüber Deutschland belasten, versah diese Akten mit meinen Kommentaren und versuchte auf diese Weise die oder jene deutsche aggressive Aktionen zu rechtfertigen.«

Streiten Sie das auch ab?

FRITZSCHE: Jawohl, in dieser Form auch.

GENERAL RUDENKO: Aber Sie, werden doch wohl nicht abstreiten, daß Propaganda gegen alle diese in Ihrer Aussage aufgezählten Länder geführt wurde, und zwar eine Angriffspropaganda?

FRITZSCHE: Den letzteren Zusatz, den bestreite ich. Die Propaganda gebe ich zu, und ich habe die einzelnen Aktionen und meine Teilnahme an ihnen in meinem Affidavit 3469-PS auf das eingehendste geschildert.

GENERAL RUDENKO: Gut. Ich habe keine Absicht, Sie weiter darüber zu befragen, denn das ist ja in Ihrer Erklärung vom 7. Januar 1946 genügend beleuchtet worden, das heißt in einer Reihe von Punkten des Dokuments 3469-PS, das sich im wesentlichen nicht im Widerspruch mit Ihren mündlichen Ausführungen befindet. Ist das richtig?

FRITZSCHE: Ich sehe einen erheblichen Widerspruch. Aber dieses Affidavit 3469-PS stimmt vollkommen.

GENERAL RUDENKO: Sehr gut. Ich will ergänzend die Aussagen von Ferdinand Schörner verlesen. Es ist ein von mir bereits vorgelegtes Dokument, USSR- 472. Es handelt sich um den Auszug Nummer 3. Schörner sagt folgendes aus:

»Die politische Tätigkeit Fritzsches als amtlicher Rundfunkkommentator war ebenso wie die Tätigkeit des Kriegsberichterstatters, General Dittmar, die Hauptaufgabe des Nationalsozialismus, der Entfesselung des Weltkrieges gegen die demokratischen Völker und dem Beitrag mit allen Mitteln an dem Siege der deutschen Waffen, unterstellt.

Die Hauptmethode Fritzsches, die er im Laufe von mehreren Jahren seiner Tätigkeit verwandte, bestand, wie es mir später klar wurde, im bewußten Betrug des deutschen Volkes. Ich erwähne das darum, weil wir Soldaten in der letzten Zeit besonders tief diesen Betrug fühlten, da uns trotz dem falschen Jammern Fritzsches das tatsächliche Kraftverhältnis an der Front und die tatsächliche Lage bekannt waren.

Die Hauptschuld solcher Leute wie Fritzsche besteht darin, daß sie die wahre Lage der Dinge kannten, aber abgesehen davon, aus den verbrecherischen Bestrebungen der Hitler-Regierung ausgehend, dem Volke bewußt Lügen beibrachten oder nach dem deutschen Sprichwort ›Sand in die Augen streuten‹.«

Sagen Sie mir, Angeklagter Fritzsche, entspricht diese Charakterisierung der deutschen Propaganda der Wahrheit?

FRITZSCHE: Das ist ein kompletter Unsinn. Einen Teil dieser Sache kann ich sogar zufällig nachweisen. Hier sagt Herr Schörner, daß auch die Tätigkeit des Kriegsberichterstatters, General Dittmar, in der Entfesselung von Angriffskriegen bestanden hätte. General Dittmar hat zum erstenmal im Rundfunk gesprochen im Winter 1942/1943. Das ist das eine.

Das zweite ist folgendes: Ich habe Herrn Schörner nie gesehen, ich kenne ihn nicht, ich habe nicht mit ihm gesprochen. Ich würde mich wundern, wenn er ein Urteil darüber haben könnte, ob ich bewußt oder unbewußt irgendwo irgend etwas Falsches gesagt habe. Aber – und das muß ich hinzufügen –, in den letzten Tagen in Berlin wurde mir indirekt, und zwar durch den Staatssekretär Dr. Naumann, eine Mitteilung des Generalfeldmarschalls Schörner zugeleitet mit dem Anheimstellen, sie zu verwerten. Es war die Mitteilung, er stehe in Böhmen mit einer intakten Armee. Er könne, wenn er wolle, auf unbegrenzte Zeit dieses Territorium halten. Wir sollten in Berlin nur Mut haben; er könne uns sogar zu Hilfe kommen. – Ich weiß nicht, ob diese Äußerung wirklich von Schörner getan ist, aber ich meine, es würde sich lohnen, den Generalfeldmarschall Schörner als Zeugen hierher zu holen, um ihn zu fragen nach der Unterlage seiner Beurteilung.

GENERAL RUDENKO: Die Tatsache, daß Sie Ferdinand Schörner nicht kennen, genügt nicht zur Widerlegung dieser Aussage, denn Sie haben ja selbst vor diesem Gerichtshof bestätigt, daß viele Leute Sie als amtlichen Vertreter der Regierung kannten; aber natürlich konnten Sie nicht jeden kennen. Ist das richtig?

FRITZSCHE: Gestatten Sie, Herr Anklagevertreter, daß ich Sie da auf eine Unlogik aufmerksam mache. Wer mich nicht kannte, kann sehr wohl urteilen darüber, was ich sagte. Aber er vermag kein Urteil zu fällen darüber, ob ich das im guten Glauben oder im bösen Glauben sagte. Sie kennen den Unterschied selbst sicher auch.

GENERAL RUDENKO: Sie sprechen wiederum von Ihrer persönlichen Teilnahme. Aber den lügnerischen Charakter der deutschen Propaganda bestreiten Sie nicht?

FRITZSCHE: Auf diese Formulierung vermag ich wiederum nicht mit Ja zu antworten. Herr Anklagevertreter, ich habe Ihnen heute morgen eine Basis gegeben für Fragen, die mir gestellt werden können, indem ich meinen Beitrag leistete für eine geschichtliche Klarstellung, indem ich darzustellen versuchte, wo war reiner Idealismus, und wo waren falsche Voraussetzungen; diese Dinge gehen jetzt durcheinander.

GENERAL RUDENKO: Ich stelle meine Fragen nicht auf der Basis, die Sie mir, wie Sie behaupten, gegeben haben, sondern auf Grund der Dokumente, die der Anklage zur Verfügung stehen.

Wollen wir weitergehen: Kannten Sie die Dokumente über die Durchführung der Aktion »Grün« gegen die Tschechoslowakei, die Dokumente über den Angriff auf Polen und auf Jugoslawien sowie die Propagandamaßnahmen, die damit zusammenhingen?

FRITZSCHE: Die Unterlagen über den Fall »Grün« und so weiter habe ich hier zum erstenmal gehört. Aber da Sie das nun wieder mit Propagandamaßnahmen verbinden, fällt es mir natürlich schwer, das, beides auseinanderzuhalten. Vielleicht ist Ihnen gedient mit der Erklärung, weder im Falle Tschechoslowakei noch im Falle Polen, noch in irgendeinem anderen Falle wußte ich früher von den deutschen Angriffen als eine Stunde oder anderthalb Stunden, bevor sie der deutschen Öffentlichkeit mitgeteilt wurden.

GENERAL RUDENKO: Also eine Stunde oder anderthalb Stunden sagen Sie? Gut!

FRITZSCHE: Auf eine oder anderthalb Stunden will ich mich nicht festlegen. Ich erinnere mich, daß ich im Falle Rußland vielleicht fünf bis sechs Stunden vorher von Dr. Goebbels unterrichtet wurde.

GENERAL RUDENKO: Gut. Das Dokument USSR- 493, das Ihnen jetzt vorgelegt wird, stellt Ihre Rundfunkrede über den Überfall auf Polen dar. Diese Rede wurde am 29. August gehalten.

Sie war schon im voraus darauf gerichtet, die Gründe des deutschen Angriffs auf Polen zu erklären. Das war am 29. August. Ich habe nicht die Absicht, das Dokument zu verlesen. Der Sinn dieser Rede ist aber folgender: Sie sprachen schon damals, also am 29. August, davon, daß unerwartete Ereignisse bevorstehen.

Haben Sie sich mit diesem Dokument vertraut gemacht?

FRITZSCHE: Jawohl.

GENERAL RUDENKO: Sie streiten also nicht ab, diese Rundfunkrede gehalten zu haben am 29. August 1939?

FRITZSCHE: Das streite ich nicht ab. Ich darf nur darauf hinweisen, das gleiche...

GENERAL RUDENKO: Entschuldigen Sie, antworten Sie zuerst einmal auf meine Frage; nachher können Sie Ihre Erklärung abgeben. Das war am 29. August? Das streiten Sie nicht ab? Nun frage ich Sie: Haben Sie persönlich diesen Erklärungen Glauben geschenkt? Haben Sie an die Unvermeidlichkeit des Krieges mit Polen geglaubt? Haben Sie persönlich damals daran geglaubt?

FRITZSCHE: Ob ich in diesem Augenblick einen Krieg als unvermeidbar angesehen habe, das vermag ich nicht zu sagen. Nur eines vermag ich festzustellen: Ich glaubte nicht an eine deutsche Schuld, dann, wenn es in dieser Spannung zu einer kriegerischen Auseinandersetzung kommen würde...

GENERAL RUDENKO: Das genügt...

FRITZSCHE: Ich bitte, Herr Anklagevertreter, daß ich hier noch hinzufügen darf...

GENERAL RUDENKO: Ja, aber bitte ganz kurz.

VORSITZENDER: General Rudenko! Lassen Sie den Mann antworten.

GENERAL RUDENKO: Bitte sehr.

FRITZSCHE: Und es war mir damals eine ganz besondere Genugtuung, daß ich in den Wochen danach in der sowjetrussischen Presse feststellen konnte, daß auch Sowjetrußland und seine Regierung die deutsche Auffassung von der Frage der Kriegsschuld in diesem Falle teilte.

GENERAL RUDENKO: Ich glaube, Sie sollten jetzt nicht darüber reden. Ich habe Sie auch um keine Erklärungen über diese Frage gebeten. Sie haben mir im wesentlichen nicht geantwortet, aber ich werde jetzt zu der folgenden Frage übergehen.

Am 9. April 1940 haben Sie eine Rede gehalten, in der Sie die Gründe einer möglichen Besetzung Norwegens erläuterten. Es wird Ihnen jetzt ein Auszug aus dieser Rundfunkrede überreicht.