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[Das Gericht vertagt sich bis 14.00 Uhr.]

Nachmittagssitzung.

[Der Zeuge von Rundstedt im Zeugenstand.]

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Herr Feldmarschall! Sie haben ausgesagt, daß Sie wenig oder gar keine Kenntnis von solchen Vorhaben wie der Besetzung des Rheinlandes oder dem Anschluß des Sudetenlandes hatten. Ist das richtig?

VON RUNDSTEDT: Über die Besetzung des Rheinlandes habe ich nichts erfahren; über die Besetzung des Sudetenlandes im Jahre 1939 habe ich ebenfalls nichts erfahren. Ich war damals in der Inaktivität.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Was war die höchste Stellung, die Sie im Militärdienst in der Zeit von 1933 bis zum Ausbruch des Krieges 1939 innehatten?

VON RUNDSTEDT: Wie ich vorher schon berichtete, war ich vom 1. Oktober 1932 bis zum 31. Oktober 1938 Oberbefehlshaber der Gruppe I in Berlin und ging dann in die Verabschiedung.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Sie waren daher in dieser Zeit vor Ausbruch des Krieges, während der Sie diese Dienststellung innehatten, und keine oder nur wenige Informationen über die Vorgänge erhielten, nicht Mitglied der angeklagten Gruppe, wie sie in der Anklageschrift definiert ist?

VON RUNDSTEDT: Nein, ich war nicht Mitglied dieser Gruppe.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Und während der Zeit der Invasion in Norwegen waren Sie auf einem anderen Kriegsschauplatz tätig, nicht wahr?

VON RUNDSTEDT: Während dieser Zeit, als die Norwegenunternehmung begann, war ich Oberbefehlshaber der Heeresgruppe A und stand in Koblenz im Westen.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Auf jeden Fall war die norwegische Invasion nicht eine Angelegenheit des OKH, sondern des OKW?

VON RUNDSTEDT: Darüber kann ich keine Auskunft geben, ob es eine Marineangelegenheit oder eine OKW-Angelegenheit war.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Nun, im allgemeinen war es vor dem Krieg doch so, daß es den Generalen selbst überlassen war, sich um die Ausbildungsübungen verhältnismäßig kleiner Einheiten zu kümmern. Ist das eine treffende Zusammenfassung Ihrer Aussage vor der Kommission?

VON RUNDSTEDT: Das ist wohl ein Mißverständnis. Die kleinen Übungen waren Sache der Divisionskommandeure und Kommandierenden Generale, und erst der Generaloberst von Fritsch hat die Oberbefehlshaber gebeten, sich auch einmal um die Kleinigkeiten zu kümmern.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Sie sagen, daß jedenfalls während dieser Zeit, in der sich die Grenzen Deutschlands schnell erweiterten, die militärische Führung das Problem der Verteidigung an erster Stelle im Sinn gehabt habe. Nicht wahr?

VON RUNDSTEDT: Das habe ich nicht ganz verstanden. Die Grenzen Deutschlands hatten sich doch nicht erweitert, sondern erst im Jahre 1938 durch das Sudetenunternehmen und bis zu diesem...

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Ich meine von der Zeit des Anschlusses bis zum Ausbruch des Krieges mit Polen?

VON RUNDSTEDT: Jawohl.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Und Sie sagten heute morgen, daß die Übungen, die damals abgehalten wurden, defensive Manöver waren, nicht wahr?

VON RUNDSTEDT: Ich habe ja keine Übungen mehr abgehalten. Ich bin ja nach dem Sudetenkrieg 1938 in Pension gegangen. Ob und welche Übungen 1939 stattgefunden haben, das weiß ich nicht.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Sie sprachen heute morgen von Vorkriegsmanövern vor 1939, und wenn ich Sie recht verstand, nannten Sie diese Manöver einfach Verteidigungsübungen?

VON RUNDSTEDT: Ja, das waren die Manöver 1936 und 1937. Das letztere Manöver führte ich selbst als Armeeführer einer Partei dort oben in Pommern gegen einen feindlichen Angriff auf Deutschland.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Bezeichnen Sie auch das als Verteidigungsmaßnahme, daß bei Guernica in Spanien Übungen mit Stukas und anderen Waffen durchgeführt wurden?

VON RUNDSTEDT: Darüber kann ich keine Auskunft geben. Nachdem die Aufrüstung im Jahre 1935 oder 1936 beschlossen war, sind meines Erachtens bei der Luftwaffe wohl auch Stukas eingeführt worden. Das weiß ich nicht. Jedenfalls war zu diesem Zeitpunkt nach meinem Gefühl jede Waffe berechtigt innerhalb dieses neuaufgerüsteten Heeres.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Nun wollen wir auf einen anderen Punkt übergehen. Sie haben uns erklärt, daß die deutschen Offiziere von der Politik strengstens ferngehalten wurden.

VON RUNDSTEDT: Jawohl.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Stimmt es, daß diese Politik sehr eng mit dem Namen des Generals von Seeckt verbunden ist?

VON RUNDSTEDT: General von Seeckt hat in der Reichswehr auf das allerschärfste darauf gehalten, daß sich kein Offizier mit Politik befaßte. Was er selber politisch getan hat, das steht auf einem anderen Blatt. Darüber kann ich nicht Auskunft geben.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Habe ich nicht recht, wenn ich sage, daß General von Seeckt aus dem Grund bestrebt war, die Reichswehr von Politik fernzuhalten, weil der Kapp-Putsch gerade zur Zeit seines Dienstantrittes stattgefunden hatte?

VON RUNDSTEDT: Das glaube ich nicht. Es ist eine uralte preußische Tradition, daß der Offizier sich um Politik nicht zu kümmern hat, und der Generaloberst von Seeckt hat in der loyalsten Weise sowohl nach rechts, wie beim Kapp-Putsch, als auch nach links, siehe Kommunistenaufstand im Ruhrgebiet, verfassungsgemäß die Regierung von Weimar unterstützt. Das war unsere allgemeine Auffassung.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Ich bezweifle keineswegs, daß das vollkommen wahr ist; aber ich muß Ihnen vorhalten, daß diese ganze preußische Politik deshalb von Seeckt eingehalten und gefordert wurde, weil er auf Grund des Kapp-Putsches erkannt hat, wie wichtig es war, die Armee von einer Verstrickung mit inkompetenten Politikern fernzuhalten.

VON RUNDSTEDT: Das ist vollständig auch meine Auffassung, um so mehr, als der Hitler-Putsch im Jahre 1923 die Armee in eine sehr schwierige Lage gebracht hatte, weil die bayerische Division anfing, sich von Seeckt loszusagen.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Nun, der Kapp-Putsch mißlang also, nicht wahr? Er versuchte, die Republik niederzuschlagen, jedoch ohne Erfolg.

VON RUNDSTEDT: Nein, Seeckt hat niemals versucht, die Republik niederzuschlagen.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Ich sagte Kapp.

VON RUNDSTEDT: Pardon, da habe ich mißverstanden.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Ich wiederhole noch einmal: Das Unternehmen Kapp mißlang, nicht wahr? Er versuchte erfolglos, die Republik niederzuschlagen?

VON RUNDSTEDT: Kapp war ein Mißerfolg, und es war ein sehr törichter Putsch; er konnte niemals gelingen.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Aber nach 1933 oder 1934 war Hitler kein Mißerfolg, nicht wahr?

VON RUNDSTEDT: Ich muß feststellen, daß Hitler unter der Regierung Hindenburgs auf legalem Wege durch die Mehrheit des Volkes als stärkster Parteiführer in die Regierung berufen wurde, auf vollständig demokratisch-verfassungsmäßigem Wege und nicht auf dem Wege eines Putsches.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Ich befasse mich augenblicklich nicht mit Formen von Demokratie oder ähnlichem. Ich habe Sie nur gefragt, ob es nach 1933/1934 klar war, daß Hitler kein Mißerfolg war. Er hatte doch ziemlichen Erfolg, nicht wahr?

VON RUNDSTEDT: Er hatte die Mehrheit des Volkes hinter sich.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Das ist ein Aufstieg zum Erfolg, den wir nur nebenbei streifen wollen. Generaloberst Reinhardt hat ausgesagt, daß es keinen einzigen Offizier gab, der Hitler bei seinen außergewöhnlichen Erfolgen nicht unterstützte. Stimmen Sie mit ihm darin überein?

VON RUNDSTEDT: Nein.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Feldmarschall von Blomberg hat gesagt, daß Sie und Ihre Kollegen im Heer damals keinen Grund hatten, sich Hitler zu widersetzen, weil er das erreichte, was Sie wünschten. Stimmen Sie auch in diesem Punkt nicht mit ihm überein?

VON RUNDSTEDT: Das stimmt in dieser Auffassung nicht. Wir haben unsere Pflicht getan, weil Hitler von Hindenburg auf legalem Wege berufen wurde und nach seinem Tode einheitlich als Führer in Erscheinung trat auf Grund des Testaments.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Die Antwort ist also: Nein. Sie stimmen also mit dem Feldmarschall Blomberg nicht überein?

VON RUNDSTEDT: Nein. Ich bin mit Feldmarschall von Blomberg nie einverstanden gewesen.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Waren Sie jemals mit Generaloberst Blaskowitz einverstanden?

VON RUNDSTEDT: Wie soll ich das verstehen? Er ist mein Untergebener gewesen; aber ich kann das, was er in den Affidavits gesagt hat, in dieser Form nicht hinnehmen,

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Nun, ich möchte Ihnen nur die Tatsache vorhalten, daß, als Hitlers Macht gesichert war und keine Gefahr mehr bestand, daß er ein Mißerfolg würde, die unpolitischen Gegner zu verschwinden begannen?

VON RUNDSTEDT: Nein; wir sind immer unpolitisch geblieben. Es gab natürlich aktive Nationalsozialisten, wie Reichenau und Blomberg, in der Armee. Die große Masse war politisch absolut gleichgültig.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Es ist doch sicherlich allgemein bekannt, daß Hitlers Politik mit dem, was Sie und Ihre Kollegen allgemein anstrebten, nach 1933 viel gemeinsam hatte?

VON RUNDSTEDT: Jawohl. Wir haben also die Gleichberechtigung, die Hitler anstrebte und auch schließlich erreichte, begrüßt, und was an der nationalsozialistischen, Bewegung Gutes war, wie ich schon mal hervorhob, zum großen Teil altpreußisches Gedankengut, haben wir auch begrüßt. Die Ausschreitungen, wie ich vorhin erwähnen durfte, haben wir alle, wenigstens wir Älteren alle, mißbilligt.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Wenn Sie sagen, daß einiges gut war an den nationalsozialistischen Ideen und daß dies von der alten preußischen Tradition übernommen worden ist, meinen Sie nicht damit, daß Sie es begrüßten, daß Hitler die alte preußische Politik der nationalen Expansion wieder aufnahm?

VON RUNDSTEDT: Das hatte mit Politik an sich wenig zu tun. Es waren die Grundsätze: Die Sorge für den Arbeiter, wie schon unter Bismarck, soziale Fürsorge, wie Gemeinnutz geht vor Eigennutz; derartige Sachen, das verstand ich darunter.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Haben Sie und Ihre Kameraden, die an der Spitze des Heeres standen, vor dem Krieg jemals die Frage der Neutralität Belgiens erörtert, um ein Beispiel zu nennen?

VON RUNDSTEDT: Meines Wissens nicht. An Belgien haben wir nie gedacht. Wir haben immer geglaubt, wie ich vorhin schon sagte, daß Polen eines Tages Deutschland überfallen würde.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Sagten Sie nicht vor der Kommission, daß Sie mehrfach Unterhaltungen über die Neutralität Belgiens hatten?

VON RUNDSTEDT: Nein, das muß ein Irrtum sein. Ich habe bloß auf die Frage des amerikanischen Anklagevertreters damals gesagt, daß wir einen Durchmarsch durch Belgien in das Ruhrgebiet für möglich hielten.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Ich habe hier eine Abschrift des Protokolls Ihrer Aussage vor der Kommission. Ich brauche nur einen Satz daraus zu verlesen, der auf Seite 1352 des englischen Protokolls steht. Zufolge des Protokolls, das ich hier habe, sagten Sie, »daß die Ansichten über die Neutralität Belgiens und der Niederlande in höheren militärischen Kreisen stark umstritten waren«. Alles, was ich Sie diesbezüglich fragen wollte, ist, ob die Diskussion dieser Frage nicht eine politische Diskussion war?

VON RUNDSTEDT: Das darf ich dahin richtigstellen, daß diese Ausführungen vor der Kommission gemacht worden sind für das Jahr 1939, als wir im Westen aufmarschiert waren und nun die Frage entstand, bleibt Holland und Belgien neutral oder nicht? In diesem Zusammenhang ist damals auch meine Antwort erteilt worden.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Sehr gut. Sie haben auch erklärt, daß Sie den totalitären Nazi-Ideen entgegentraten oder sie bekämpften, stimmt das?

VON RUNDSTEDT: Darf ich das noch einmal wiederholt bekommen, die Frage?

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Sie haben auch gesagt, glaube ich, daß Sie den totalitären Nazi-Ideen entgegentraten.

VON RUNDSTEDT: Widerstand leisten konnten wir ja nicht; ich lehnte sie ab wie so viele meiner Kameraden.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: War das nicht eine politische Einstellung, ein politischer Standpunkt?

VON RUNDSTEDT: Einen politischen Standpunkt kann jeder für sich einnehmen; aber ich darf mich nach außen hin nicht politisch betätigen; das verstehe ich unter politischem Standpunkt.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Dann hat also nach Ihrer Meinung ein Soldat politische Ansichten, darf sie aber nicht äußern. Ist das so richtig?

VON RUNDSTEDT: Ja, das mag zutreffen. Man konnte natürlich mit einem guten Freunde über derartige Fragen diskutieren oder sprechen, aber niemals eine Art Versammlung oder ein Gremium zusammenrufen, um darin politische Fragen zu diskutieren.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Ich möchte jetzt weitergehen zum Ende der dreißiger Jahre. Wenn Sie sagen, daß alle Generale – ich habe den genauen Wortlaut vergessen, aber Sie sagten zumindest: die meisten Generale – die alte unpolitische Haltung beibehielten, so möchte ich Ihnen ein Dokument zeigen. Euer Lordschaft, es ist 4060-PS und wird Beweisstück US-928. Es ist die Disposition zu einem Vortrag, den General Reinecke im Herbst 1938 vor einigen in der Ausbildung begriffenen Militärs zu halten beabsichtigte. General Reinecke hatte eine sehr hohe Stellung im deutschen Heer, nicht wahr?

VON RUNDSTEDT: Er war zuletzt oberster Vorsitzender dieser nationalsozialistischen Führungsschulung; in der Zeit um 1938 muß er noch ein kleiner Stabsoffizier gewesen sein, ein niedriger Stabsoffizier.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Was meinen Sie, wenn Sie sagen: kleiner Stabsoffizier? In der Mitte des Krieges war er jedenfalls einer der wenigen Leute, die Keitel direkt unterstanden, nicht wahr?

VON RUNDSTEDT: Darüber kann ich keine Auskunft geben. Ich habe General Reinecke...

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Damals war er jedenfalls schon Oberst; sehen Sie bitte Seite 2 an.

VON RUNDSTEDT: Jawohl.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Demnach war er ein sehr hoher Offizier.

VON RUNDSTEDT: Ja. Aber immerhin ein jüngerer Offizier. Über dieses ganze Gebiet kann ich nichts aussagen; ich habe damit niemals etwas zu tun gehabt. Wie ich erwähnte, war ich im November 1938 nicht mehr im Dienst, kann also über diese Kurse, die der Reinecke abgehalten hat, keinerlei Auskunft geben.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Ich will nur, daß Sie bestimmte Stellen in diesem Dokument ansehen, die ich Ihnen angeben werde. Aus denen geht meines Erachtens hervor, daß die extrem unpolitische Haltung der Generale damals nicht aufrechterhalten wurde?

VON RUNDSTEDT: Das wird insoweit zutreffen, als Hitler ja alles versuchte, die Wehrmacht überhaupt nationalsozialistisch...

VORSITZENDER: Herr Calvacoressi! Der Zeuge hat gesagt, daß er zu jener Zeit schon im Ruhestand war und daß er das Dokument nie gesehen hat. Sie können es vorlegen, wenn es ein neues Dokument ist.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Soll ich es jetzt lesen, oder ist es besser, wenn ich es am Ende des Kreuzverhörs vorlese?

VORSITZENDER: Ich glaube, wir können uns das Dokument selbst ansehen.

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Wie es der Gerichtshof wünscht. Euer Lordschaft! Ich habe hier noch ein anderes Dokument, das den gleichen Gegenstand behandelt, das ich auch zu dieser Sache vorlegen möchte. Es ist dies Dokument 4065-PS und wird Beweisstück US-929.

VORSITZENDER: Wie lautet die PS-Nummer?

FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: 4065, Herr Vorsitzender.