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The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania © 1978, The
Beate Klarsfeld Foundation
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Notes pp. 46-47
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95. Account of Best, chief of the administration
attached to the Military Commander in France, of April 4, 1940, in view of a
conversation with Vallat, Commissioner General for Jewish questions (passage on
the departure of all the Jews from France): "Das deutsche Interesse besteht
in einer progressiven Entlastung aller Länder Europas vom Judentum mit dem
Ziele dervollsländigen Entjudung Europas: a) Ausweisung der Juden
nichtfranzösischer staatsangehörigkeit.. b) Internierung einer
gewissen Zahl 3000 bis 5000 von Juden aller
Staatsangehörigkeiten... Auf Grund der Erfahrung des deutschen Reiches in
den zur Lösung des Judenproblems vor dem gegenwärigen Kriege
getroffenen Maßnahmen wird dem französischen Generalkommissar
für Judenfragen empfohlen, frühzeitig mit der Planung und
Vorbereitung einer späteren Auswanderung auch der Juden französischer
Staatsangehörigkeit zu beginnen...."
96. After 1940 there exists no
trace of any work at all on this project (Madagascar) by the official services.
In May and July 1942 Hitler in the course of dinner conversations (Picker, pp.
278, 471-472 see note 6) evoked the idea of a Jewish reserve for Jews of
the West "in Madagascar or in another national Jewish state". He spoke in this
respect of "dirty Jews" who after the war possibly would not have yet evacuated
the European cities. He added that he would smash these cities to pieces. In
such a context, his words were not intended to be taken seriously. The Nazi
propaganda energetically rejected the idea of a "Jewish state", admitting only
a "reserve". As for the idea of "smashing the European cities to pieces" if the
Jews where [sic] still in them after the war, it only brings out the fact that
the remarks were made without thinking.
97. Letter of March 6, 1941,
from A. Rosenberg to M. Bormann regarding the inauguration of the Institute for
Studies of the Jewish Question (passage on the "Madagascar project"): "Da
ich auf einer Massenversammslung üher das Judenproblem sprechen werde,
muß ich wissen, wie weit der Führer die Behandlung dieses Problems
genehmigt. Abgesehen von der allgemeinen historischen Darstellung der
Entwicklung unseres Kampfes und der grundsätzlichen Notwendigkeit der
Lösung des Judenproblems für Deutschland und für ganz Europa
stehen zwei Fragen im Vordergrund : 1) Kann bei Andeutung einer territorialen
Übersiediung die Insel Madagaskar genannt werden in dem Sinne, wie ich sie
einmal in einem Aufsatz, der Ihnen bekannt ist, getan habe? Dieser Aufsatz war
vom Führer im Prinzip genehmigt, aber damals noch auf eine Anzahl von
Monaten hinausgeschoben worden. 2) Ist es möglich, die Stellung des
Judentums und seine Macht in den Vereinigten Staaten zu behandeln, sowohl unter
Wilson als auch in der neueren Entwicklung?"
98. Broadcast speech
delivered by A. Rosenberg on March 28, 1941, in Frankfurt on the Main on the
occasion of the inauguration of the Institute for Studies of the Jewish
Question (passage regarding the definitive solution to the Jewish Question):
"Es ist in diesen Jahrzehnten sehr viel von einem Judenstaat als
Lösung gesprochen worden... Dieser Traum ist nun ausgeträumt! Jetzt
haben wir, umgekehrt, zu überlegen, wo und wie wir die Juden
unterzubringen haben. Das kann, wie gesagt, nicht in einem Judenstaat
geschehen, sondern nur in einer Form, die ich jüdisches Reservat
nennen will. Es ist zu hoffen, daß sich kommende Staatsmänner
zusammenfinden, um eine Ansiedlung der Juden nach und nach einzuleiten die
unter erfahrener Polizeiaufsicht nunmehr jene nützlichen Arbeiten
verrichten sollen, die sie bisher von Nichtjuden verrichtet sehen wollten.
Uber die praktische Durchführung und den Ort einer Um und
Aussiedlung ist in diesen Jahreo naturgenäß
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