Home Up One Level What's New? Q & A Short Essays Holocaust Denial Guest Book Donations Multimedia Links

The Holocaust History Project.
The Holocaust History Project.

The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania
© 1978, The Beate Klarsfeld Foundation
 
 
Previous Page Back  Contents  Contents Page 103 Home Page Home Page  Forward Next Page 
     
Notes pp. 63-66

gehört zu den Dingen, die man leicht ausspricht. – 'Das jüdische volk wird ausgerottet', sagt em jeder Parteigenosse, 'ganz klar, steht in unserem Programm, Ansschaltung der Juden, Ausrottung, machen wir'. Und da kommen sie alle an, die braven 80 Millionenen Deutschen, und jeder hat semen anständigen Juden. Es ist ja klar, die anderen sind Schweine, aber dieser eine ist em prima Jude. Von allen, die so reden, hat keiner zugesehen, keiner hat es durchgeatanden. Von Euch werden die meisten wissen was es heißt, wenn 100 Leichen beisammen liegen, wenn 500 daliegen oder wenn 1 000 daliegen. Dies durchgehalten zu haben, und dabei – ahgesehen von Außnahmen menschlicher Schwächen – anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht. Dies ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte, denn wir wissen, wie schwer wir uns täten, wenn wit heute noch in jeder Stadt bei den Bombenangriffen, bei den Lasten und hei den Entbehrungen des Krieges noch die Juden als Geheimsaboteute, Agitaroten und Hetzer hätten. Wit würden wahrscheinlich jetzt in daa Stadium des Jahtes 1916/1917 gekommen sein, wenn die Juden noch im deutachen Volkskörper säßen."

133. Himmler's letter, April 9, 1943 to the Chief of the Sipo-SD, Kaltenbrunner, about the Kotherr report on the "Final Solution of the Jewish Question":
"Ich habe den statistiachen Bericht des Inspekteurs für Statistik über die Endlösung der Judenfrage erhalten.
Ich halte diesen Bericht als allenfallsiges Material für spätere Zeiten, und zwar zu Tarnungszwecken für recht gut. Im Augenblick darf er weder veröffentlicht noch weitergegeben werden.
Das Wichtigste ist mit nach wie vor, daß jetzt an Juden nach dem Osten abgefahren wird, was überhaupt nur menschenmöglich ist. In den kurzen Monatsmeldungen der Sicherheitapolizei will ich lediglich mitgeteilt bekommen, was monatlich abgefahren worden ist und was zu diesem Zeitpunkt noch an Juden übrig blieb."

134. Ordonance [sic] of October 9, 1942; in "Verfügungen/Anordnungen/Bekanntgaben", I. Band Zentralverlag der NSDAP, Frz.Eher Nachf.,München, pp. 131-132
"Vorbereitende Maßnahmen Zur Endlösung der europäischen Judenfrage - Gerüchte über die Lage der Juden im Osten.
Im Zuge der Arbeiten an der Endlösung der Judenfrage werden neuerdings innerhalb der Bevölkerung in verschiedenen Teilen des Reichsgebiets Erötterungen über 'sehr scharfe Maßnahmen' gegen die Juden besonders in den Ostgebieten angestellt. Die Feststellungen ergaben, daß solche Ausführugen – meist in entstellter und übertriebener Form – von Urlaubern der verschiedenen im Osten eingesetzten Verbände weitergegeben werden, die selbst Gelegenheit hatten, solche Maßnahmen zu beobachten.
Es ist denkbar, daß nicht alle Volksgenossen für die Notwendigkeit solcher Maßnahmen das genügende Verstädnnis aufzubringen vermögen, besonders nicht die Teile der Bevölkerung, die keine Gelegenheit haben, sich aus eigener Anschauung ein Bild von dem bolschewistischen Greuel zu machen. Um jeder Gerüchtebildung in diesem Zusammmenhang, die oftmals bewußt tendenziösen Charakter trägt, entgegentreten zu können, werden die nachstehenden Ausführungen zur Unterrichtung über den derzeitigen Sachatand wiedergegeben.
Seit rund 2000 Jahren wurde ein bisher vergeblicher Kampf gegen das Judentum geführt. Erst seit 1933 sind wit darangegangen, nunmehr Mittel und Wege zu suchen, die eine völlige Trennung des Judentums vom deutschen Volkskörper ermöglichen. Die bisher durchgeführten Lösungsarbeiten lassen sich im wesentlichen wie folgt unterteilen:
 

   
   

 
The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania
© 1978, The Beate Klarsfeld Foundation
Previous Page  Back Page 103 Forward  Next Page

   

Last modified: April 13, 2008
Technical/administrative contact: webmaster@holocaust-history.org