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The Holocaust and the Neo-Nazi Mythomania © 1978, The
Beate Klarsfeld Foundation
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Notes pp. 66-68
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1) Zurückdrängung der Juden aus den
einzelnen Lebensgebieten des deutschen Volkes. Hier sollen die durch den
Geserzgeber erlassenen Gesetze das Fundament bilden, das die Gewähr
dafür bieret, auch die künfrigen Generationen vor einem etwaigen
neuerlichen überfluten durch den Gegner zu schütze. 2) Das
Bestreben, den Gegner aus dem Reichsgbiet völlig hinauszudrängen In
Anbetrachr des dem deutschen Volk zur Verfügung stehenden, nur eng
begrenzren Lebensraumes hoffte man, dieses Problem im wesentlichen durch
Beschleunigung der Auswanderung der Juden zu lösen. Seit Beginn des
Krieges 1939 wurden these Auswanderungsmöglichkeiten in zunehmendem
Maße geringer, zum anderen wuchs neben dem Lebensraum des deutschen
Volkes sein Wirtschafrsraum sterig an, so daß heute in Anbetracht der
großen Zahl der in diesen Gebieten ansässigen Juden eine restlose
Zurückdrängung durch Auswanderung nicht mehr möglich ist. Da
schon unsere nächsre Generation diese Frage nichr mehr so lebensnah und
auf Grund der ergangenen Erfahrungen nichr mehr klar genug sehen wird und die
nun einmal ins Rollen gekommene Angelegenheiy nach Bereinigung drängt,
muß das Gesamrproblem noch von der heutigen Generation gelöst
werden. Es ist daher die völlige Verdrängung bzw. Ausscheidung
der im europäischen Wirtschaftsraum ansässigen Millionen von Juden
ein zwingendes Gebot im Kampf um die Exisrenzsicherung das deutschen Volkes.
Beginnend mit dem Reichsgebiet und überleitend auf die übrigen in
die Endlösung einbezogenen europäischen Länder werden die Juden
laufend nach dem Osten in große, zum Teil vorhandene, zum Teil noch zu
errichtende Lager transportiert, von wo aus sie entweder zur Arbeit eingesetzt
oder noch weiter nach dem Osten verbracht werden. Die alten Juden sowie Juden
mit hohen Kriegsauszeichnungen (E.K.I., Goldene Tapferkeitsmedaille usw.)
werden laufend nach der im Protektorat Böhmen und Mähren gelegenen
Stadt Theresienstadt umgesiedelt. Es liegt in der Natur der Sache,
daß diese teilweise sehr schwierigen Probleme im Interesse der
endgültigen Sicherung unseres Volkes nur mit rücksichtsloser
Härte gelöst werden können."
135. Goebbels,
"Tagebücher" , p. 142 ; (March 27, 1942) "Aus dem Generalgouvernement
werden jetzt, bei Lublin heginnend, die Juden nach dem Osten ahgeschoben. Es
wird hier em ziemlich barbarisches und nichc näher zu beschreibendes
Verfahren angewandt, und von den Juden selbst bleibt nicht mehr viel
übrig. Im großen kann man wohl feststellen, daß 60% davon
liquidiert werden müssen, während nur noch 40% in die Arbeit
eingesetzt werden können. Der ehemalige Gauleiter von Wien, der these
Aktion durchführt, tut das mit ziemlicher Umsicht und auch mit einem
Verfahren, das nicht allzu auffällig wirkt... Keine andere Regierung und
kein andeces Regime konnte die Kraft aufbringen, diese Frage generell zu
lösen. Auch hier ist der Führer der unentwegre Vorkämpfer und
Wortführer einer radikalen Lösung, die nach der Lage der Dinge
geboren ist und deshalb unausweichlich scheint... Die in den Städten des
Generalgouvernements frei werdenden Ghettos werden jetzt mit den aus dem Reich
abgeschobenen Juden gefüllt, und hier soll sich dann nach einer gewissen
Zeit der Prozeß erneuern."
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