Die Endlösung der Judenfrage
in Belgien : Dokumente

Serge Klarsfeld et Maxime Steinberg (éds.)

The Beate Klarsfeld Foundation, Paris 1980.
Reproduction interdite sauf pour usage personnel

Page 17SommairePage 19
        

Page 18

        

Le texte qui suit, correspondant à la page affichée, a été généré automatiquement par un programme de reconnaissance optique de caractères et comprend des imperfections qui seront corrigées au fil du temps.

The following text has been extracted from the displayed page by an OCR program. It is very imperfect for the moment but will be improved with time.

- 18 -

In der Praxis wird man von einer Befassung Deutscher Ge-
richte mit solchen Fällen absehen und 1m Interesse der ab-
schreckenden Wir)amg, grundsätzlich KZ-EinweislIDg verfUgen.
Die Errichtung von Frauen-KZ für straffä.llige Jüdinnen 1st
anzustreben.
Die drei Referenten werden sich über etwa auftauchende
neue Gesichtspunkte oder UDUberbrUckbare Schwierigkeiten
gegenseitig unterrichten.
gez. Asche
SS-ObersturmtUhrer
2. Dienststelle Paris zum Verbleib.
+ CDJC, xTJXa-49
IV J SA 221 b
pan/Bir
,
An die
Außenstelle Amsterdam
z.H. sS-Sturmbenntllhrer lages
Amaterdam
Betr. : Kennzeichnung der Juden
gez. Danneclcer
SS-HauptsturmtUhrer
Paris, den 16.3.1942
Vorg.: Dortiges PS Nr. 1341 vom 12.3.1941
Am 14./15.3.1942 war der Judenreferent der Dienststelle
BrUssel, SS-ObaraturmfUbrer Asohe in Paris. SS-Hauptstu:rm-
führer Dennecker hat mit ihm folgende grundsätzliche punkte
vereinbart :
a) Die herauszugebende VerordImng 8011 lediglich Ton
"Juden" sprechen. Au.nab-en nach Staat."DlehHr1&keit bzw.
bei ~8chehen werden Dicht gemacht.