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David Irving - Klatsch & TratschAlpträumeDr. Kelly Bulkeley von der "Association for the Study of Dreams" stellte im Juli 2001 eine Studie über die Träume von politischen Aktivisten verschiedener Richtungen vor. Dabei wollte das Untersuchungsteam herausfinden, ob "Konservative und Liberale" nicht nur verschiedene politische Ansichten haben, sondern auch verschieden träumen. Das erstaunliche Ergebnis: Die Hälfte der Träume von rechten Politikern waren Alpträume, während linksgerichtete Politiker nur zu 18 Prozent alpträumten. Auch David Irving gab Dr. Bulkeley Auskunft. Er teilte mit, dass er Alpträume gehabt habe, in denen er in Deutschland festgenommen wurde, weil er in seinen Büchern Hitler verteidige. Dr. Bulkeley kommentierte: "Das sind ziemlich gewöhnliche Alpträume darüber, nackt über die Straße laufend erwischt zu werden." Quelle: Sunday Times, 15. Juli 2001 Das liebe GeldDavid Irvings finanzielle Situation sieht nach dem verlorenen Prozess gegen Deborah Lipstadt und den Penguin Verlag katastrophal aus. Aber bereits vor dem Prozess war sie nicht gerade rosig: seine Wohnung im Londoner Stadtteil Mayfair ist hochgradig mit Hypotheken belastet. Das Einkommen früherer Jahre konnte Irving nicht halten, nachdem er in den letzten acht Jahren bedeutende Summen für Gerichtsverfahren aufwenden musste. Seine Finanzen standen, so Irving, "auf Messers Schneide". Daher ging er dazu über, seine Anhänger um Spenden anzugehen. Nach eigenem Bekunden haben etwa 4.000 Fans ihn mit monetärer Hilfeleistung unterstützt. Dabei nahmen diese Spenden auch ungewöhnliche Wege, denn sie wurden nicht nur durch Überweisungen oder Scheckeinsendungen abgewickelt. Die größte Einzelspende, so berichtete Irving, wurde geradezu konspirativ übergeben: 1998 traf Irving den Spender aus den USA im Flughafen von Amsterdam. Der anonyme Wohltäter überreichte Irving eine braune Papiertüte, worin in den USA üblicherweise Schnapsflaschen verborgen werden. In der Tüte befanden sich allerdings 50.000 US-Dollar in bar. Quelle: Guardian, 11. April 2000 Wütende Beschimpfung von einem "Freund"Während des Prozesses gegen Lipstadt und Penguin-Verlag musste Irving an einigen Punkten Zugeständnisse machen. So hatte er früher behauptet, Vergasungen von Juden seien allenfalls "begrenzt und experimentell" gewesen. Ihm wurde ein Dokument aus dem Reichssicherheitshauptamt (RSHA) der SS vorgelegt, in dem die Ermordung von 97.000 Personen mit Gaswagen erwähnt wird. Irving gab zu, dass diese Mordaktion als "systematisch" zu bezeichnen sei (vgl. das Sitzungsprotokoll des 6. Verhandlungstages, Abschnitte P-49 u. P-50 sowie den Bericht im "Independent"). Damit zog er jedoch die Wut seiner "Freunde" aus dem Lager der Holocaustleugner auf sich, für deren Geschmack ihre Gallionsfigur Irving viel zu viele Zugeständnisse machte. Irving musste dieses Schreiben des deutschen Holocaustleugners Germar Rudolf zur Kenntnis nehmen: Lieber David, ich habe mir gedacht, dass es so ausgehen könnte. Ich weiß nicht welcher Teufel Dich geritten hat, aber wie kannst Du so eine Stellungnahme abgeben, wobei Du die detaillierten Studien von Pierre Marais und Ingrid Weckert über diese sehr verdächtigen 'Dokumente' ignorierst? Was für ein Dokument würde wohl mit "Beispielsweise wurden 97.000" beginnen? Dieses tut es! Sieh es Dir an, um zu sehen, wie absurd es von Anfang an ist. Du enttäuschst mich. Ich habe zwar nichts Besseres von Dir erwartet, da Du eben kein Revisionist bist und offensichtlich kaum eine Vorstellung von den Ungereimtheiten der Holocaust-Story hast, aber war das denn nötig? Es sieht nicht allzu gut für Dich aus, wenn Du weiter solche dummen Zugeständnisse machst. Ich hoffe, dass ich damit falsch liege. Grüße Germar Rudolf Dear David, I thought that this might end so. I don't know which devil rides you, but how can you make such a statement by ignoring the detailed studies made by Pierre Marais and Ingrid Weckert about these very suspicious 'documents'? Which document would ever beginn with "Beispielsweise wurden 97.000"? This one does! Look at it to see how absurd it is right from the start. You disappoint me. I didn't expect you to do any better, though, as you are no Revisionist and obviously have hardly any idea about the odds and evens of the Holocaust story, but was that necessary? It doesn't look too good for you if you continue making such stupid admissions. I hope I am wrong. Greetings Germar Rudolf Quelle: FINAL CONFLICT NewsEmail, 22nd January 2000, Issue 1143 Trat Irving in Waffen-SS-Uniform auf?David Irving bestreitet seit einigen Jahren einen guten Teil seines Lebensunterhalts mit Vorträgen vor Gleichgesinnten, für die er entsprechende Honorare verlangt. Vor allem in den USA kann er damit Erfolge verbuchen. Möglicherweise bezieht er seine Einnahmen jedoch nicht nur aus mehr oder weniger normalen Vorträgen, sondern auch aus ziemlich besonderen Auftritten. Ein Anhänger berichtete, dass Irving gegen besonderes Entgelt auch schon mal in der Uniform eines Waffen-SS-Offiziers auftrat. Der Irving-Fan, der sich "RiP" (Rest in Peace, Ruhe in Frieden) nannte, berichtete im März 2000 über seinen Besuch eines Irving-Vortrages: Die 25 Dollar, die ich für die Abendveranstaltung ausgab, waren ihren Preis wert und ich war froh, eine Eintrittskarte zu bekommen. Ich hatte ganz bestimmt nicht das Gefühl, von Irving betrogen zu werden. Natürlich wurden seine Bücher dort verkauft, aber nichts wurde angeboten, was als Betrug ausgelegt werden könnte oder was als Zwang zu irgendeiner Spende verstanden werden könnte. The $25.00 I paid for the dinner/lecture was well worth the price and I was lucky to get a ticket. I really didn't feel like I was being duped by Irving at all. His books where there for sale of course but nothing was offered that could be construed as duping or was there any arm twisting to donate to any fund etc. Das Einzige, was mich ärgerte, war das Angebot, nach diesem Vortrag einer Sondervorstellung für weitere 35 Dollar beiwohnen zu können. In dieser Veranstaltung gab Irving eine Wiedergabe und Analyse von Himmlers Rede in Posen und ausgewählte Auszüge aus seinem Buch "Hitlers Krieg" zum Besten, wobei er die authentische Uniform eines Waffen-SS-Offiziers trug. Diese Uniform hatte er nach seinen Angaben von Hitlers persönlichem Adjutant bekommen, so sagte er es in der Broschüre. The ONLY thing that bothered me was the post lecture offer to those interested for an additional $35.00 fee Irving gave an hour long reenactment and analysis of Himmler's Posen speech and selected readings from 'Hitler's War,' while dressed in an authentic Waffen SS officer's uniform that he claimed was given to him by Hitler's personal adjutant, or so he said in the brochure. |
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